Schwere Krawalle nach Präsidentenwahl in Weißrussland
Bei schweren Zusammenstößen zwischen der Polizei und Demonstranten nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl in Weißrussland ist ein Mensch getötet worden. Das Opfer sei von einem Polizei-Transporter überfahren worden, teilte die Aktivistengruppe Spring 96 mit. Mindestens 120 Personen seien festgenommen worden. Tausende Menschen hatten gegen den verkündeten Sieg des autoritär herrschenden Staatschefs Aleksander Lukaschenko protestiert. Laut Staatsmedien bekam er bei der Wahl 80,2 Prozent. Oppositionskandidatin Swetlana Tichanowskaja soll lediglich 9,9 Prozent der Stimmen erhalten haben.
Medienmogul in Hongkong festgenommen
Auf Grundlage des neuen chinesischen Sicherheitsgesetzes ist der Hongkonger Medienunternehmer Jimmy Lai festgenommen worden. Ihm würden geheime Absprachen mit "ausländischen Mächten" vorgeworfen, teilte einer seiner engsten Mitarbeiter per Twitter mit. Lai ist eine führende Figur der Demokratiebewegung in der ehemaligen britischen Kronkolonie. Das umstrittene Sicherheitsgesetz sieht drakonische Strafen für zahlreiche Vergehen vor, die Chinas Behörden etwa als Subversion oder Terrorismus werten.
US-Gesundheitsminister zu heikler Besuchsmission in Taiwan
US-Gesundheitsminister Alex Azar ist von Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen empfangen worden. Bei der Begegnung in Taipeh lobte Azar das taiwanische Vorgehen gegen die Corona-Pandemie als "eines der erfolgreichsten der Welt". China kritisiert den Besuch scharf. Die Regierung in Peking betrachtet die südlich vom chinesischen Festland gelegene Insel Taiwan als abtrünnige Provinz, die wieder mit der Volksrepublik vereinigt werden soll. Azar erklärte, er wolle mit seinem Besuch die "tiefe Partnerschaft" der USA mit Taiwan in den Bereichen Sicherheit, Handel und Gesundheitsversorgung unterstreichen.
Millionenhilfe für den Libanon
Die Teilnehmer einer von den Vereinten Nationen und Frankreich initiierten Geberkonferenz haben dem Libanon finanzielle Hilfe in Millionenhöhe zugesagt. Nach Angaben des Elysée-Palastes in Paris kamen dabei mehr als 250 Millionen Euro zusammen. Anlass der Konferenz war die verheerende Explosion im Hafen von Beirut, die am Dienstag weite Teile der Stadt zerstört hat. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron forderte von der Regierung des krisengeschüttelten Landes politische und wirtschaftliche Reformen.
Blutige Attacke in der Sahelzone
Bei einem brutalen Angriff im westafrikanischen Niger sind nach offiziellen Angaben sechs Franzosen und zwei Einheimische ermordet worden. Schwer bewaffnete Menschen auf Motorrädern hätten die acht in der Region Tillabéri im Westen des Landes attackiert, berichtete der örtliche Gouverneur. Bei den getöteten Franzosen handelt es sich um Mitarbeiter der Hilfsorganisation ACTED. Zu dem Anschlag bekannte sich bisher niemand. In dem Gebiet sind radikal-islamische Gruppen aktiv.
Ende der Corona-Zwangstrennung
Deutschland lässt auch unverheiratete Partner aus Staaten außerhalb der Europäischen Union wieder einreisen. Bisherige Beschränkungen infolge der Coronavirus-Pandemie gelten von diesem Montag an nicht mehr. Voraussetzung für die Einreise des Partners oder der Partnerin auch ohne Ehe ist allerdings der Nachweis einer "auf Dauer angelegten Partnerschaft". Dazu muss ein vorheriger gemeinsamer Wohnsitz im Ausland oder ein vorheriges persönliches Treffen in Deutschland glaubhaft gemacht werden.
Bei schweren Zusammenstößen zwischen der Polizei und Demonstranten nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl in Weißrussland ist ein Mensch getötet worden. Das Opfer sei von einem Polizei-Transporter überfahren worden, teilte die Aktivistengruppe Spring 96 mit. Mindestens 120 Personen seien festgenommen worden. Tausende Menschen hatten gegen den verkündeten Sieg des autoritär herrschenden Staatschefs Aleksander Lukaschenko protestiert. Laut Staatsmedien bekam er bei der Wahl 80,2 Prozent. Oppositionskandidatin Swetlana Tichanowskaja soll lediglich 9,9 Prozent der Stimmen erhalten haben.
Medienmogul in Hongkong festgenommen
Auf Grundlage des neuen chinesischen Sicherheitsgesetzes ist der Hongkonger Medienunternehmer Jimmy Lai festgenommen worden. Ihm würden geheime Absprachen mit "ausländischen Mächten" vorgeworfen, teilte einer seiner engsten Mitarbeiter per Twitter mit. Lai ist eine führende Figur der Demokratiebewegung in der ehemaligen britischen Kronkolonie. Das umstrittene Sicherheitsgesetz sieht drakonische Strafen für zahlreiche Vergehen vor, die Chinas Behörden etwa als Subversion oder Terrorismus werten.
US-Gesundheitsminister zu heikler Besuchsmission in Taiwan
US-Gesundheitsminister Alex Azar ist von Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen empfangen worden. Bei der Begegnung in Taipeh lobte Azar das taiwanische Vorgehen gegen die Corona-Pandemie als "eines der erfolgreichsten der Welt". China kritisiert den Besuch scharf. Die Regierung in Peking betrachtet die südlich vom chinesischen Festland gelegene Insel Taiwan als abtrünnige Provinz, die wieder mit der Volksrepublik vereinigt werden soll. Azar erklärte, er wolle mit seinem Besuch die "tiefe Partnerschaft" der USA mit Taiwan in den Bereichen Sicherheit, Handel und Gesundheitsversorgung unterstreichen.
Millionenhilfe für den Libanon
Die Teilnehmer einer von den Vereinten Nationen und Frankreich initiierten Geberkonferenz haben dem Libanon finanzielle Hilfe in Millionenhöhe zugesagt. Nach Angaben des Elysée-Palastes in Paris kamen dabei mehr als 250 Millionen Euro zusammen. Anlass der Konferenz war die verheerende Explosion im Hafen von Beirut, die am Dienstag weite Teile der Stadt zerstört hat. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron forderte von der Regierung des krisengeschüttelten Landes politische und wirtschaftliche Reformen.
Blutige Attacke in der Sahelzone
Bei einem brutalen Angriff im westafrikanischen Niger sind nach offiziellen Angaben sechs Franzosen und zwei Einheimische ermordet worden. Schwer bewaffnete Menschen auf Motorrädern hätten die acht in der Region Tillabéri im Westen des Landes attackiert, berichtete der örtliche Gouverneur. Bei den getöteten Franzosen handelt es sich um Mitarbeiter der Hilfsorganisation ACTED. Zu dem Anschlag bekannte sich bisher niemand. In dem Gebiet sind radikal-islamische Gruppen aktiv.
Ende der Corona-Zwangstrennung
Deutschland lässt auch unverheiratete Partner aus Staaten außerhalb der Europäischen Union wieder einreisen. Bisherige Beschränkungen infolge der Coronavirus-Pandemie gelten von diesem Montag an nicht mehr. Voraussetzung für die Einreise des Partners oder der Partnerin auch ohne Ehe ist allerdings der Nachweis einer "auf Dauer angelegten Partnerschaft". Dazu muss ein vorheriger gemeinsamer Wohnsitz im Ausland oder ein vorheriges persönliches Treffen in Deutschland glaubhaft gemacht werden.
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