Indien stellt wieder Rekord bei Corona-Infektionen auf
Indien hat den zweiten Tag in Folge einen weltweiten Höchstwert an Corona-Neuinfektionen erreicht. In den vergangenen 24 Stunden wurden 332.730 Fälle erfasst - so viele wie in keinem anderen Land an einem Tag zuvor. Zudem starben laut Gesundheitsministerium 2263 Menschen an oder mit COVID-19. In absoluten Zahlen hat Indien mit seinen 1,3 Milliarden Einwohnern mehr als 16 Millionen Infektionen erfasst. Das Land ist damit hinter den USA am härtesten von der Pandemie betroffen. Bei einem Brand in einer Klinik in der Stadt Virar im Bundesstaat Maharashtra starben mindestens 13 Corona-Patienten.
Ärztekammer will Corona-Impfstoff-Reserven schnell nutzen
Die Bundesärztekammer fordert, dass der gesamte vorhandene Impfstoff gegen das Coronavirus möglichst rasch eingesetzt wird. Es sei nicht hinnehmbar, dass in Deutschland mehr als fünf Millionen Impfdosen ungenutzt gelagert würden, während sich täglich tausende Menschen neu mit dem Virus infizierten, kritisierte Ärztekammer-Präsident Klaus Reinhardt. Ziel müsse sein, schnellstmöglich viele Menschen gegen Corona zu immunisieren. Das Robert-Koch-Institut meldete 27.543 Neuansteckungen binnen 24 Stunden sowie 265 Todesfälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg damit weiter auf 164,0.
Neuer Schlagabtausch zwischen Prag und Moskau
Die diplomatische Krise zwischen Tschechien und Russland spitzt sich weiter zu. Nach dem Verstreichen eines Ultimatums an Moskau kündigte das Außenministerium in Prag die Ausweisung Dutzender russischer Diplomaten an. Russland habe bis Ende Mai Zeit, die Belegschaft seiner Botschaft auf den Personalstand der tschechischen Vertretung in Moskau zu reduzieren. Der Konflikt begann am Samstag mit schweren Anschuldigungen. Prag wirft russischen Geheimdiensten vor, für Explosionen in einem Munitionslager in Vrbetice 2014 verantwortlich zu sein, bei denen zwei Menschen starben. Moskau bestreitet das.
Ärzte rufen Nawalny zur Beendigung von Hungerstreik auf
Der Gesundheitszustand des russischen Kremlkritikers Alexej Nawalny ist nach Einschätzung seiner persönlichen Medizinerin Anastasia Wassiljewa inzwischen lebensbedrohlich. In einem Brief, der im regierungskritischen Medium "Mediasona" veröffentlicht wurde, appelliert sie gemeinsam mit vier Kollegen an Nawalny, seinen Hungerstreik sofort zu beenden. Andernfalls drohten ihm erhebliche Gesundheitsschäden wie Nierenversagen oder sogar der Tod. Nach Angaben seines Unterstützerteams wurde der 44-Jährige inzwischen in ein Krankenhaus außerhalb des Gefangenenlagers gebracht und dort untersucht.
Mehr als 120 Geflüchtete vor Libyen ertrunken
Vor der libyschen Küste ist nach Angaben der Hilfsorganisation SOS Méditerranée erneut ein Boot mit Migranten havariert. Von den mehr als 120 Menschen habe wahrscheinlich keiner überlebt. Nach stundenlanger Suche habe das Rettungsschiff "Ocean Viking" die Unglücksstelle im Meer nordöstlich von Tripolis gefunden, teilte die Hilfsorganisation mit. Im Meer seien mehrere Leichen gesehen worden. Die Such- und Rettungskoordinatorin der "Ocean Viking", Luisa Albera, sagte, erstmals seit langem hätten wieder Handelsschiffe bei der Suche nach Schiffbrüchigen geholfen.
Verzweifelte Suche nach vor Bali vermisstem U-Boot
In einem Wettlauf gegen die Zeit suchen Rettungskräfte vor der Küste Balis verzweifelt nach einem vermissten indonesischen U-Boot mit 53 Mann Besatzung. Das knapp 60 Meter lange Boot hatte den Kontakt am frühen Mittwochmorgen während einer Übung verloren. Laut der indonesischen Marine befindet es sich vermutlich 600 bis 700 Meter unter Wasser. Experten schätzen, dass der Sauerstoff für maximal 72 Stunden reicht. An der Suche beteiligen sich inzwischen mehr als 20 Schiffe. Das U-Boot war Ende der 1970er Jahre von dem Unternehmen Howaldtswerke-Deutsche Werft in Kiel gebaut worden.
Indien hat den zweiten Tag in Folge einen weltweiten Höchstwert an Corona-Neuinfektionen erreicht. In den vergangenen 24 Stunden wurden 332.730 Fälle erfasst - so viele wie in keinem anderen Land an einem Tag zuvor. Zudem starben laut Gesundheitsministerium 2263 Menschen an oder mit COVID-19. In absoluten Zahlen hat Indien mit seinen 1,3 Milliarden Einwohnern mehr als 16 Millionen Infektionen erfasst. Das Land ist damit hinter den USA am härtesten von der Pandemie betroffen. Bei einem Brand in einer Klinik in der Stadt Virar im Bundesstaat Maharashtra starben mindestens 13 Corona-Patienten.
Ärztekammer will Corona-Impfstoff-Reserven schnell nutzen
Die Bundesärztekammer fordert, dass der gesamte vorhandene Impfstoff gegen das Coronavirus möglichst rasch eingesetzt wird. Es sei nicht hinnehmbar, dass in Deutschland mehr als fünf Millionen Impfdosen ungenutzt gelagert würden, während sich täglich tausende Menschen neu mit dem Virus infizierten, kritisierte Ärztekammer-Präsident Klaus Reinhardt. Ziel müsse sein, schnellstmöglich viele Menschen gegen Corona zu immunisieren. Das Robert-Koch-Institut meldete 27.543 Neuansteckungen binnen 24 Stunden sowie 265 Todesfälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg damit weiter auf 164,0.
Neuer Schlagabtausch zwischen Prag und Moskau
Die diplomatische Krise zwischen Tschechien und Russland spitzt sich weiter zu. Nach dem Verstreichen eines Ultimatums an Moskau kündigte das Außenministerium in Prag die Ausweisung Dutzender russischer Diplomaten an. Russland habe bis Ende Mai Zeit, die Belegschaft seiner Botschaft auf den Personalstand der tschechischen Vertretung in Moskau zu reduzieren. Der Konflikt begann am Samstag mit schweren Anschuldigungen. Prag wirft russischen Geheimdiensten vor, für Explosionen in einem Munitionslager in Vrbetice 2014 verantwortlich zu sein, bei denen zwei Menschen starben. Moskau bestreitet das.
Ärzte rufen Nawalny zur Beendigung von Hungerstreik auf
Der Gesundheitszustand des russischen Kremlkritikers Alexej Nawalny ist nach Einschätzung seiner persönlichen Medizinerin Anastasia Wassiljewa inzwischen lebensbedrohlich. In einem Brief, der im regierungskritischen Medium "Mediasona" veröffentlicht wurde, appelliert sie gemeinsam mit vier Kollegen an Nawalny, seinen Hungerstreik sofort zu beenden. Andernfalls drohten ihm erhebliche Gesundheitsschäden wie Nierenversagen oder sogar der Tod. Nach Angaben seines Unterstützerteams wurde der 44-Jährige inzwischen in ein Krankenhaus außerhalb des Gefangenenlagers gebracht und dort untersucht.
Mehr als 120 Geflüchtete vor Libyen ertrunken
Vor der libyschen Küste ist nach Angaben der Hilfsorganisation SOS Méditerranée erneut ein Boot mit Migranten havariert. Von den mehr als 120 Menschen habe wahrscheinlich keiner überlebt. Nach stundenlanger Suche habe das Rettungsschiff "Ocean Viking" die Unglücksstelle im Meer nordöstlich von Tripolis gefunden, teilte die Hilfsorganisation mit. Im Meer seien mehrere Leichen gesehen worden. Die Such- und Rettungskoordinatorin der "Ocean Viking", Luisa Albera, sagte, erstmals seit langem hätten wieder Handelsschiffe bei der Suche nach Schiffbrüchigen geholfen.
Verzweifelte Suche nach vor Bali vermisstem U-Boot
In einem Wettlauf gegen die Zeit suchen Rettungskräfte vor der Küste Balis verzweifelt nach einem vermissten indonesischen U-Boot mit 53 Mann Besatzung. Das knapp 60 Meter lange Boot hatte den Kontakt am frühen Mittwochmorgen während einer Übung verloren. Laut der indonesischen Marine befindet es sich vermutlich 600 bis 700 Meter unter Wasser. Experten schätzen, dass der Sauerstoff für maximal 72 Stunden reicht. An der Suche beteiligen sich inzwischen mehr als 20 Schiffe. Das U-Boot war Ende der 1970er Jahre von dem Unternehmen Howaldtswerke-Deutsche Werft in Kiel gebaut worden.
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