Putin soll gegen Hackerangriffe vorgehen
US-Präsident Joe Biden hat Russlands Staatschef Wladimir Putin zu Maßnahmen gegen Hackerangriffe von russischem Boden aus aufgefordert. Er habe Putin in einem Telefonat vermittelt, dass der russische Präsident Verantwortung trage, auch wenn die Hacker nicht von seiner Regierung gesteuert würden, teilte das Weiße Haus mit. Viele der Hacker-Gruppen, die zuletzt Tausende Firmen in den USA lahmgelegt haben, agieren nach Einschätzung von Sicherheitsexperten mit dem Wissen, wenn nicht dem Einverständnis der Moskauer Regierung. Putin bestreitet das.
USA verhängen Sanktionen gegen Firmen in China
Die USA haben im Umgang mit China, Russland und dem Iran 34 Unternehmen auf eine Sanktionsliste gesetzt. In 14 Fällen geht es um die Unterdrückung der Uiguren und anderer muslimischer Minderheiten in der chinesischen Provinz Xinjiang, wie das US-Handelsministerium mitteilte. Gegen weitere Unternehmen wurden Sanktionen verhängt, weil sie laut der US-Regierung in Aktivitäten verwickelt sind, die der Außenpolitik und den nationalen Sicherheitsinteressen der Vereinigten Staaten zuwiderlaufen. Dabei geht es unter anderem um nicht genehmigten Handel mit Iran und Russland.
Sicherheitsrat einigt sich auf Fortsetzung der Syrien-Hilfe
Deutsche Hilfsorganisationen haben erleichtert auf die Fortsetzung der humanitären Hilfe für Millionen notleidende Menschen in Syrien reagiert. Es bestehe die Hoffnung, dass nun das Schlimmste verhindert werden könne, sagte der Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe, Martin Keßler. Der UN-Sicherheitsrat hatte zuvor einstimmig beschlossen, dass der Grenzübergang Bab al-Hawa zwischen der Türkei und Syrien für weitere sechs Monate für Hilfsgüter offen bleibt. Die Vetomacht Russland hatte zunächst Bedenken. Die Lieferungen beeinträchtigten die Hoheitsrechte seines Verbündeten Syrien.
USA wollen Haiti nicht militärisch unterstützen
Die USA haben die Anfrage der haitianischen Regierung auf militärische Unterstützung zum Schutz wichtiger Infrastrukturen wie Flughäfen und Häfen abgelehnt. Die Vereinigten Staaten hätten keine Pläne, Haiti "zu diesem Zeitpunkt" militärische Hilfe zu gewähren, sagte ein hochrangiger Beamter der US-Regierung. Auch der UN-Sicherheitsrat sei um Hilfe gebeten worden, sagte der haitianische Minister für Wahlen, Mathias Pierre. Seit dem Mordanschlag auf Haitis Präsidenten Jovenel Moise am Mittwochmorgen ist das Land noch tiefer in der seit Jahren andauernden politischen Krise versunken.
EU soll Behörde für Kampf gegen Geldwäsche bekommen
Im Kampf gegen Geldwäsche will die EU-Kommission eine neue Überwachungsbehörde aufbauen. Dokumenten zufolge, die mehreren Nachrichtenagenturen vorliegen, soll die "Anti-Money Laundering Authority" (AMLA) bei Verstößen gegen EU-Regeln sogar eigenständig Finanzsanktionen verhängen können. Zudem soll sie die nationalen Aufsichtsbehörden koordinieren und unterstützen. Die EU-Kommission plant ferner, für Zahlungen eine einheitliche Bargeldobergrenze von 10.000 Euro einzuführen und auch die Vorschriften für Anbieter von Krypto-Dienstleistungen zu verschärfen.
Zahl der Corona-Ansteckungen steigt weiter an
In Deutschland steigt die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen weiter an: Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) mitteilte, liegt die Inzidenz nun bei 5,8 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Vor einer Woche hatte der Wert noch bei 4,9 gelegen. Die Gesundheitsämter meldeten binnen 24 Stunden insgesamt 952 Neuinfektionen sowie 35 Todesfälle. Laut RKI ist die besonders ansteckende Delta-Variante inzwischen für mehr als 50 Prozent aller neuen Infektionen mit dem Coronavirus verantwortlich.
US-Präsident Joe Biden hat Russlands Staatschef Wladimir Putin zu Maßnahmen gegen Hackerangriffe von russischem Boden aus aufgefordert. Er habe Putin in einem Telefonat vermittelt, dass der russische Präsident Verantwortung trage, auch wenn die Hacker nicht von seiner Regierung gesteuert würden, teilte das Weiße Haus mit. Viele der Hacker-Gruppen, die zuletzt Tausende Firmen in den USA lahmgelegt haben, agieren nach Einschätzung von Sicherheitsexperten mit dem Wissen, wenn nicht dem Einverständnis der Moskauer Regierung. Putin bestreitet das.
USA verhängen Sanktionen gegen Firmen in China
Die USA haben im Umgang mit China, Russland und dem Iran 34 Unternehmen auf eine Sanktionsliste gesetzt. In 14 Fällen geht es um die Unterdrückung der Uiguren und anderer muslimischer Minderheiten in der chinesischen Provinz Xinjiang, wie das US-Handelsministerium mitteilte. Gegen weitere Unternehmen wurden Sanktionen verhängt, weil sie laut der US-Regierung in Aktivitäten verwickelt sind, die der Außenpolitik und den nationalen Sicherheitsinteressen der Vereinigten Staaten zuwiderlaufen. Dabei geht es unter anderem um nicht genehmigten Handel mit Iran und Russland.
Sicherheitsrat einigt sich auf Fortsetzung der Syrien-Hilfe
Deutsche Hilfsorganisationen haben erleichtert auf die Fortsetzung der humanitären Hilfe für Millionen notleidende Menschen in Syrien reagiert. Es bestehe die Hoffnung, dass nun das Schlimmste verhindert werden könne, sagte der Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe, Martin Keßler. Der UN-Sicherheitsrat hatte zuvor einstimmig beschlossen, dass der Grenzübergang Bab al-Hawa zwischen der Türkei und Syrien für weitere sechs Monate für Hilfsgüter offen bleibt. Die Vetomacht Russland hatte zunächst Bedenken. Die Lieferungen beeinträchtigten die Hoheitsrechte seines Verbündeten Syrien.
USA wollen Haiti nicht militärisch unterstützen
Die USA haben die Anfrage der haitianischen Regierung auf militärische Unterstützung zum Schutz wichtiger Infrastrukturen wie Flughäfen und Häfen abgelehnt. Die Vereinigten Staaten hätten keine Pläne, Haiti "zu diesem Zeitpunkt" militärische Hilfe zu gewähren, sagte ein hochrangiger Beamter der US-Regierung. Auch der UN-Sicherheitsrat sei um Hilfe gebeten worden, sagte der haitianische Minister für Wahlen, Mathias Pierre. Seit dem Mordanschlag auf Haitis Präsidenten Jovenel Moise am Mittwochmorgen ist das Land noch tiefer in der seit Jahren andauernden politischen Krise versunken.
EU soll Behörde für Kampf gegen Geldwäsche bekommen
Im Kampf gegen Geldwäsche will die EU-Kommission eine neue Überwachungsbehörde aufbauen. Dokumenten zufolge, die mehreren Nachrichtenagenturen vorliegen, soll die "Anti-Money Laundering Authority" (AMLA) bei Verstößen gegen EU-Regeln sogar eigenständig Finanzsanktionen verhängen können. Zudem soll sie die nationalen Aufsichtsbehörden koordinieren und unterstützen. Die EU-Kommission plant ferner, für Zahlungen eine einheitliche Bargeldobergrenze von 10.000 Euro einzuführen und auch die Vorschriften für Anbieter von Krypto-Dienstleistungen zu verschärfen.
Zahl der Corona-Ansteckungen steigt weiter an
In Deutschland steigt die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen weiter an: Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) mitteilte, liegt die Inzidenz nun bei 5,8 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Vor einer Woche hatte der Wert noch bei 4,9 gelegen. Die Gesundheitsämter meldeten binnen 24 Stunden insgesamt 952 Neuinfektionen sowie 35 Todesfälle. Laut RKI ist die besonders ansteckende Delta-Variante inzwischen für mehr als 50 Prozent aller neuen Infektionen mit dem Coronavirus verantwortlich.
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