Boris Reitschuster - 18.654 Euro Gerichtskosten wegen Masken-Beschwerde - 02.05.2021

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Leser retten Mutter Unglaubliche Welle der Hilfsbereitschaft
Quelle: https://reitschuster.de/post/18-654-euro-gerichtskosten-wegen-masken-beschwerde-leser-retten-mutter/

Quelle: https://de.gofundme.com/f/hilfe-fr-eine-mutige-mutter-maskenpflicht-kinder?utm_campaign=p_cp_url&utm_medium=os&utm_source=customer

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=IR6v2t0DeaM&t=1010s

Ein Gastbeitrag von Gerd Weber

18.654 Euro Gerichtskosten soll eine alleinerziehende Mutter aus Leipzig zahlen, weil sie es beim zuständigen Familiengericht gewagt hatte anzuregen, dass ihre Kinder in der Schule keine Masken tragen müssen. Reitschuster.de berichtete.

Der Kostenbeschluss des zuständigen Familienrichters, eines promovierten Juristen, hat über die Grenzen Deutschlands hinaus für Empörung gesorgt. Auch wenn der Richter mit seinem Beschluss die Mutter schockieren wollte, muss die sich, was die Kosten angeht, erst mal keine Sorgen machen.
Weltweiter Widerstand gegen Leipziger Schock-Beschluss

Dafür sorgten Spender aus der ganzen Welt. Nach dem Erscheinen des Artikels auf reitschuster.de hatte ein empörter Familienvater eine Kampagne gestartet. Spender aus der ganzen Welt überwiesen kleine oder auch größere Beträge. Die Bandbreite reicht von 5 EUR bis 1000 EUR. Bisher wurden über 26.610 Euro gespendet (Stand 30.4. mittags).

Die Kampagne ist inzwischen so etwas wie ein Markenzeichen gegen Willkür der Justiz geworden. Hier ein paar Kommentare von Spendern:

„Ich unterstütze die Familie, weil es wichtig ist, dass wir Eltern zusammenhalten und ein Zeichen setzen! FÜR UNSERE KINDER!“

„Ich spende, weil es nicht sein kann, dass jemand, der den Mut aufbringt, gegen unverhältnismäßige und, wissenschaftlich bewiesen, für unsere Kinder schädliche Maßnahmen rechtlich vorzugehen und vor Gericht um HILFE ersucht, von einem voreingenommenen Richter drakonisch bis zum wirtschaftlichen Ruin bestraft wird. SCHÄMEN SIE SICH!!!“

„Ich habe gespendet, weil es eine Sauerei ist, was dieser Richter entschieden hat.“

„Danke für Ihren Mut! Dieser ganze Irrsinn muss endlich ein Ende haben!“

„Von vielen Eltern aus Schleswig-Holstein ein ganz kleiner Beitrag. Wir halten zusammen und lassen uns nicht einschüchtern von einem Unrechtsstaat.“

„Es ist ungerecht, eine alleinerziehende Mutter derart zu belasten. Dieser Richter sollte sich einer neuen Tätigkeit zuwenden.“

„Ich habe gespendet, weil wir einer Richterschaft, die mit Maßlosigkeit friedliche Bürger drangsaliert, landesweit mit vielen Sympathisanten die moralische rote Karte zeigen müssen.“

„… weil ich auch alleinerziehend bin, mir rechtliche Schritte nicht leisten kann und an der Ohnmacht gegenüber dieser rücksichtslosen, scheinheiligen, unsere Kinder traumatisierenden Regierung ersticke – ein kleiner Beitrag für jemanden, dem aus Sorge um sein Kind solch eine „Konsequenz“ erwächst; unglaublich, was hier in der Judikative geschehen kann!“

Alle Kommentare sind öffentlich und können auf der Kampagne-Seite eingesehen werden. Auf dem Telegram-Kanal von reitschuster.de wurde der erste Artikel über den Gerichtskostenbeschluss über 330.000 Mal angeklickt.
'Mir fehlen die Worte' – Das heißt nichts anderes, als der Staat kann machen, was er will

Auch zahlreiche Juristen sind regelrecht entsetzt über den 18.654-Euro-Gerichtskostenbeschluss gegen eine alleinerziehende Mutter. Der prominente ehemalige Familien- und Jugendrichter Hans-Christian Prestien holte im Corona-Ausschuss erstmal tief Luft und sagte dann zum Beschluss: „Mir fehlen die Worte.“

Es sei laut Verfassung Verpflichtung aller in der Gesellschaft, sich um Kinder zu kümmern. Das Familiengericht müsse von Amts wegen tätig werden, wann immer es einen Hinweis bekomme, dass ein Kind gefährdet sein könnte. Das Gericht müsse die Gefährdungslage aufdecken und eine weitere Gefährdung sofort verhindern. „Dafür, dass eine solche Anzeige …, oder eine solche Anregung gemacht wird, das zu tun, da ist niemand kostenpflichtig … die Tatsache, den Anreger mit Kosten zu belasten, ist ein schlechter Witz. Weil, in dem Augenblick heißt das nicht anderes, als der Staat kann machen, was er will, und es ist niemand da, der dafür Sorge tragen könnte, dass sofort das Handeln einer einzelnen Person im staatlichen Auftrag unterbunden wird.“ (Prestiens Ausführungen ab Minute 13 sind sehenswert).
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