Pranayama - Yin Yoga - Meditation ...für Lungen & Immunsystem

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Eine regelmäßige Yoga-Praxis wirkt sich immer positiv auf das gesamte Immunsystem und damit auf unsere Gesundheit aus. CORONA ...ein Thema, womit wir wohl oder übel leben müssen.

Lass uns heute unser Augenmerk auf die Kräftigung der Lungen und auf die Stärkung unsers Immunsystems legen.

Wir regen unsere Körpersystheme an. Wie Atem, Blutkreislauf, Lymphsysthem, aber auch die Entgiftung und die Zellerneuerung.

Nicht zu vergessen bauen wir auch effektiv Stress ab,
was bekanntermaßen eine der Hauptursachen für ein schwaches Immunsystem ist.

In der folgenden Yoga Sequenz werden wir unser Immunsystem auf verschiedenen Ebenen anregen. Und nutzen dafür drei Tools:

~ Pranayama, eine Yoga-Atemübungen.
~ vier spezielle Yin Yoga-Asanas
~ eine geführte Meditation.

Bei den Atemübungen habe ich mich in diesem Video Ujjahi Atmung entschieden,
da sie das Lungenvolumen erhöht, den Körper kräftigt und für eine bessere Sauerstoffaufnahme sogt.
Sie reinigt den Kehlkopf, löst Spannungen und beruhigt den Geist.

Kennst du das auch. Wenn wir angespannt sind wird unser Atem immer flacher. Ohne, dass wir es merken, nutzen wir dann nur noch einen Bruchteil des uns zur Verfügung stehenden Lungenvolumens, was dann wiederum dazu führt, dass unsere Konzentrationsfähigkeit leidet und wir werden müder oder immer verspannter.

Lass mich kurz die Ujjahi Atmung erklären:

Es ist eine Atemtechnik, die man sowohl bei den Körperübungen als auch als eigenständige Meditationstechnik anwenden kann.
Bei der Ujjayi-Atemtechnik wird die Stimmritze leicht verengt und dadurch der Atem verlangsamt, vertieft und kontrolliert.

Die Luftröhre wird dabei etwas zusammengezogen. Es entsteht ein Atem-Geräusch.
Man bezeichnen Ujjayi deshalb auch als „die Atmung mit dem Reibelaut“, oder als die „Ozeanische Atmung“. Wörtlich übersetzt bedeutet Ujjahy ‚die siegreiche Atmung‘. Wir besiegen quasi unseren natürlichen Atemreflex.

Für unseren Geist symbolisiert dabei das Rauschen das gleichmäßige Rauschen des Meeres.
Was uns wiederum als Anker dienen kann, oder als Fokus für die Meditation.
Während du dich allein auf den Klang deines Atems konzentrierst, verbindest du dich mit dir selbst und erlangst so ganz automatisch neben dem geistigen, auch den den tiefen körperlichen Nutzen dieser Atemübung.

Im folgenden werden wir also die Ujjahi Atmung anwenden und im Verlaufe der Übung eine etwas Fortgeschrittenere Variante einfließen lassen.
Das Kumbakka - das Atem halten, oder die Atempause.
Wenn du dich damit unsicher fühlst, schau dir vielleicht auf meinem Kanal mein Video zu Kumbaka an
https://youtu.be/EUGuspMzXgA

Wer meine Kurse und meine Videos schon kennt, weiß, dass ich Mantras liebe :-) und sie sehr gerne einsetze. So werden wir unsere schöne Pranayama-Übung abschließen mit Begleitung durch das Gayatri Mantra.

Nun lass uns beginnen.
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