Mut. Verzweiflung. Durchhalten – Ein Jahr Corona | SWR Doku

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Die SWR Reportage begleitet sie durch ihren schwierigen Alltag in Zeiten von Corona: eine Pflegerin in einem Altenheim in Ettenheim, einen Stuttgarter, der durch Covid 19 seinen Bruder verlor, einen Schüler in Mannheim und eine Hotelbesitzerin im badischen Bühl. Wie erleben sie die Pandemie? Wie kommen sie durch die Krise?

Im März 2020 ging Deutschland in seinen ersten Corona-Lockdown. CoViD-19 wurde zu einer ständigen Bedrohung - gesundheitlich und existenziell. Für viele Menschen heißt das, nicht zu wissen, wie es morgen weiter geht. Improvisieren. Durchhalten. Maria Spengler ist Pflegerin im Altersheim Ettenheimer Höh. Nicht nur mehrere Bewohner*innen, auch Pfleger*innen sind an CoViD-19 erkrankt. Über Wochen herrscht Ende 2020 akuter Notstand. Um die Pflegenot überbrücken zu können, suchen sie verzweifelt nach Personal. Beschäftigte aus der Gastronomie etwa, die wegen der Pandemie nicht arbeiten können.
Aber es gibt auch Lichtblicke: Die Solidarität sei viel größer geworden, erzählen sie. Ihre Kolleginnen und Kollegen arbeiten jetzt mehr Hand in Hand, wurden zusammen geschweißt durch diese große Krise. Das sei ein schönes Gefühl. In Bühl haben Renate Haag und ihr Sohn andere Sorgen: Wie bekommen sie ihr Hotel und ihre Leute durch den zweiten Corona-Lockdown? Ihre Idee: Hotelzimmer in "Seniorenzimmer" umwandeln. Ob sie damit Erfolg haben?

Diese Doku von Ursula Schwedler, Kirsten Esch und Claus Hanischdörferaus der SWR-Reihe trägt den Originaltitel: Mut. Verzweiflung. Durchhalten Ein Jahr im Ausnahmezustand, Ausstrahlungsdatum: 10.03.21. #swrdoku #swr
Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.

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