Die Wirtin Alexandra Pervulesko öffnete aus purer Verzweiflung Anfang Januar ihr Lokal in der Linzer Altstadt. Ihre Existenz stand auf dem Spiel, denn ohne Rücklagen und staatliche Hilfe war sie drauf und dran, mit ihrem Sohn auf der Straße zu landen. Pleite und auf Pump lebend, beschloss sie deshalb, ihre Gaststätte für Stammgäste zu öffnen. Doch schon nach einer Stunde standen Polizisten in der Tür. Nun muss Alexandra Pervulesko als Strafe 5.400 Euro Bußgeld zahlen, die Höchstsumme für einen Erstverstoß gegen die Lockdown-Maßnahmen. Woher sie das Geld nehmen soll, weiß sie nicht.
"Ich könnte ohne die Hilfe meiner Freunde und Familie überhaupt nicht überleben. Das heißt, ich verschulde mich jetzt bei Freunden. Es ist eine Katastrophe. Ich weiß nicht, ob ich mein Lokal wieder aufmachen kann", sagt die alleinerziehende Mutter.
Etwa 40 Gäste waren an jenem Tag im Lokal um die Aktion, die Pervulesko auf einer Corona-Demo angekündigt hatte, zu unterstützen. Auch ihnen droht ein Bußgeld von je 1.450 Euro. Doch auch für die Stammgäste geht es um mehr als nur das Aufsperren einer Tür und dem Zusammensein mit anderen Menschen.
"Ich werde Frau Pervulesko weiterhin unterstützen, vor allem durch PR und Öffentlichkeitsarbeit, weil sie doch ein Leuchtturm ist, weil sie zeigt, dass man nicht unbedingt alles umsetzen muss, was einem diktiert wird", erklärt Edith Brötzner, Organisatorin von "Österreich ist frei".
Die moralische und finanzielle Unterstützung von Gästen, Freunden und Familie geben der 51-Jährigen Mut, sich weiterhin gegen die Zwangsschließung ihres Lokals zu wehren.
"Für mich kommt es gar nicht in Frage, dass ich mich einer Sache bücke oder beuge, die ich nicht verstehe", so die Wirtin.
Damit weist Pervulesko auf das vom österreichischen Verwaltungsgericht ausgesprochene Urteil über PCR-Tests am 24. März hin. Denn es wurde entschieden, dass diese Tests nicht in der Lage sind, eine Infektion tatsächlich eindeutig nachzuweisen. Ein Eingeständnis, das für Pervulesko die Grundlage des Lockdowns zunichtemacht und ihr noch mehr Antrieb gibt, die Effektivität der Maßnahmen, vor allem hinsichtlich der Schließung der Gastronomie, weiterhin in Frage zu stellen.
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Die moralische und finanzielle Unterstützung von Gästen, Freunden und Familie geben der 51-Jährigen Mut, sich weiterhin gegen die Zwangsschließung ihres Lokals zu wehren.
"Für mich kommt es gar nicht in Frage, dass ich mich einer Sache bücke oder beuge, die ich nicht verstehe", so die Wirtin.
Damit weist Pervulesko auf das vom österreichischen Verwaltungsgericht ausgesprochene Urteil über PCR-Tests am 24. März hin. Denn es wurde entschieden, dass diese Tests nicht in der Lage sind, eine Infektion tatsächlich eindeutig nachzuweisen. Ein Eingeständnis, das für Pervulesko die Grundlage des Lockdowns zunichtemacht und ihr noch mehr Antrieb gibt, die Effektivität der Maßnahmen, vor allem hinsichtlich der Schließung der Gastronomie, weiterhin in Frage zu stellen.
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