CORONA-IMPFTOURISMUS: Wenig Covid19-Impfstoffe - "Die Verzweiflung wächst!"
Der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, hat Verständnis darüber geäußert, dass Menschen versuchten, auch jenseits der Bundesländergrenzen an Impftermine zu kommen. "Jeder muss in Deutschland ein Impfangebot bekommen. Doch bei gerade jetzt knappen Vakzinen für Impfberechtigte der Priorität zwei und drei wächst die Verzweiflung", sagte er der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Denn Jens Spahn spekuliert ungeniert über Impfpläne für Personengruppen in der Zukunft und kann den aktuellen Bedarf gar nicht decken."
Dies sei auch am Patientenschutztelefon deutlich spürbar. "Es darf nicht sein, dass Patienten mit Krebs, Bluthochdruck, Asthma oder Diabetes immer noch keinen Impftermin haben", kritisierte er. Das willkürlich festgelegte Ende der Priorisierung verschärfe die Situation. "Unter solchen Bedingungen war vorhersehbar, dass Menschen mit Priorisierungen alles unternehmen, um ihre Spritze zu bekommen", so der Patientenschützer. "Niemand sollte sich über Impftourismus aufregen, denn die Verantwortlichen dafür sitzen in Berlin und den Landeshauptstädten."
Diese seien auch dafür verantwortlich, dass Erst-Impfungen massiv heruntergefahren würden, sagte Brysch. Es fehle schlichtweg die Reserve für die Zweit-Impfungen. "Eine verantwortungsvolle Politik muss das Ende der Impfpriorisierung am 7. Juni sofort zurücknehmen", forderte er. Erst wenn hier 80 Prozent der Betroffenen versorgt seien, dürfe das Vakzin-Angebot in die Breite gehen.
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Diese seien auch dafür verantwortlich, dass Erst-Impfungen massiv heruntergefahren würden, sagte Brysch. Es fehle schlichtweg die Reserve für die Zweit-Impfungen. "Eine verantwortungsvolle Politik muss das Ende der Impfpriorisierung am 7. Juni sofort zurücknehmen", forderte er. Erst wenn hier 80 Prozent der Betroffenen versorgt seien, dürfe das Vakzin-Angebot in die Breite gehen.
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