Die COVID-19-Pandemie in Deutschland führte zu einem signifikanten Rückgang medizinischer Notfälle jeglicher Art in den Notaufnahmen. Anna Slagman und Co-Autoren werteten die Daten von 1.022.007 Patienten aus, die sich in den Jahren 2019 und 2020 in Notaufnahmen vorstellten.
Die Daten stammen aus dem Forum universitärer Notaufnahmen (FUN) und dem AKTIN-Notaufnahmeregister. Die Autoren differenzierten nach Alter, Geschlecht, Dringlichkeit, Fallart (ambulant/stationär), Aufnahmestation sowie einzelne Tracer-Diagnosen (Herzinfarkt, chronisch obstruktive Lungenerkrankungen, Schlaganfall/transitorische ischämische Attacke) und erfassten die Anzahl von COVID-19-Fällen sowie die von SARS-CoV-2-Testzahlen als Maß für die Anzahl von Fällen mit Verdacht oder differenzialdiagnostischer Abklärung.
Es zeigte sich über den gesamten Zeitraum eine Reduktion der Vorstellungen um 13 % im Vergleich zum Vorjahr, mit einem maximalen Rückgang von 38 % zum Zeitpunkt der höchsten Anzahl von COVID-19-Fällen (Kalenderwoche 14; 572 COVID-19-Fälle).
Die Daten stammen aus dem Forum universitärer Notaufnahmen (FUN) und dem AKTIN-Notaufnahmeregister. Die Autoren differenzierten nach Alter, Geschlecht, Dringlichkeit, Fallart (ambulant/stationär), Aufnahmestation sowie einzelne Tracer-Diagnosen (Herzinfarkt, chronisch obstruktive Lungenerkrankungen, Schlaganfall/transitorische ischämische Attacke) und erfassten die Anzahl von COVID-19-Fällen sowie die von SARS-CoV-2-Testzahlen als Maß für die Anzahl von Fällen mit Verdacht oder differenzialdiagnostischer Abklärung.
Es zeigte sich über den gesamten Zeitraum eine Reduktion der Vorstellungen um 13 % im Vergleich zum Vorjahr, mit einem maximalen Rückgang von 38 % zum Zeitpunkt der höchsten Anzahl von COVID-19-Fällen (Kalenderwoche 14; 572 COVID-19-Fälle).
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