,,ZeroCovid als antifaschistisches Programm? Solidarität als Lösung in der Krise" mit Bini Adamczak

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Was tun angesichts des Wiedererstarkens der Rechten? Wie kann antifaschistischer Widerstand aussehen? Und reicht Widerstand? Ein Widerstand, der sich darauf konzentriert, den rechten Angriff zurückzudrängen und den Konsens gegen rechts zu halten? Lässt sich der Status Quo verteidigen - in Zeiten der Krise? In der Corona-Krise schien es für lange Zeit so als gäbe es nur eine einzige Opposition zur Regierungspolitik: die rechte Opposition von Corona-Leugnerinnen und sogenannten Querdenkern. Demgegenüber erschien die Linke lange Zeit als gelähmt. Damit stellen sich einige Fragen: Was macht die rechten Antworten attraktiv? Und welche emanzipatorischen Antworten lassen sich in dieser Situation geben, in der sich eine Gesundheitskrise mit einer ökonomischen und einer heranrollenden ökologischen Krise überkreuzen? Was heißt unter diesen Bedingungen solidarisches Handeln?


Die antifaschistische Sozialkonferenz wurde in der Vergangenheit anlässlich des Jahrestages der Befreiung von Auschwitz am 27.01.1945 durch die Rote Armee, und zur Mahnung an die Machtübertragung an die Hitlerfaschisten, 30.01.1933 Ende Januar/Anfang Februar veranstaltet. Dieses Jahr sahen wir uns durch die Pandemie dazu nicht in der Lage. Da wir die Konferenz aber als Präsenzveranstaltung durchführen wollen, haben wir uns für einen Sommertermin entschieden. Passenderweise Ende Juni, denn dieses Jahr jährt sich zum 80. Mal der Überfall von Nazideutschland auf die Sowjetunion am 22.06.1941. Ein Vernichtungskrieg, der den Holocaust erst möglich machte und 27 Millionen Bürger*innen der Sowjetunion das Leben kostete.
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