Der historische wirtschaftliche Absturz durch die Corona-Krise ist in Europa noch tiefer als gedacht - aber womöglich geht es jetzt langsam wieder aufwärts. Es war diese doppelte Botschaft, die EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni am Dienstag mit seiner jüngsten Konjunkturprognose setzte. Deutschland steht nach jetzigem Stand etwas besser da als andere EU-Länder, wie die Krisenstaaten Italien, Spanien und Frankreich.
Ob das EU-Konjunkturpaket gelingt oder nicht, ist bei weitem nicht der einzige Unsicherheitsfaktor. Die EU-Kommission nahm für ihre Prognose an, dass keine zweite Corona-Infektionswelle kommt. Aber wie sagte Gentiloni? «Das Ausmaß und die Dauer der Pandemie bleiben weitgehend unbekannt.» Und die Annahmen könnten zu optimistisch sein.
Das gilt übrigens auch für das andere große Risiko in diesem Jahr: den Ausgang der EU-Verhandlungen mit Großbritannien über ein Handelsabkommen. Die Prognose legt zugrunde, dass die Handelsbeziehungen nach dem Jahresende so bleiben wie jetzt. Dabei ist Großbritannien wild entschlossen, 2021 aus dem Binnenmarkt und der Zollunion auszuscheiden. Damit wird in jedem Fall alles komplizierter, selbst wenn noch ein Handelspakt gelingt.
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