Seit der Corona-Pandemie sind Verschwörungstheorien zu einem gesamtgesellschaftlichen Phänomen geworden. Sowohl das Virus als auch die staatlichen Maßnahmen dagegen, haben bei vielen Menschen existenzielle Ängste verursacht - der ideale Nährboden für gewagte „Theorien“ über globale Zusammen-hänge und machtpolitische Interessen.
Wie gehen wir als Gesellschaft mit Personen um, die an den bestehenden Maßnahmen Zweifel äußern - auch bedingt durch die wechselnden, teils widersprüchlichen Erklärungen durch Experten? Die aktuelle Krise birgt die Gefahr, einer zunehmenden Polarisierung unserer Gesellschaft.
Dieser Vortrag geht u. a. auf folgende Fragestellungen ein:
• Inwiefern können Verschwörungstheorien und Fake News gefährlich sein?
• Woher kommt die Überzeugung, die Situation selbst richtig einschätzen zu können?
• Warum neigen wir dazu, Menschen in die Schublade der „Querdenker“ oder in die der „Schlaf-schafe“ zu stecken?
• Warum sind die häufig skizzierten Charakterzüge von sogenannten Verschwörungstheoretikern auch in fast jedem von uns zu finden: Das Bedürfnis Recht zu haben, polarisierendes Schwarz-Weiß-Denken, naiver Umgang mit Informationen und Falsch-Meldungen und das Abwerten An-dersdenkender?
• Wie kommuniziere ich mit Menschen, die entgegengesetzte Überzeugungen haben, als man selbst?
• Wie gibt man Jugendlichen Orientierung in einer immer komplexer werdenden Medienwelt?
Das Etikettieren und Abwerten von Menschen mit Begriffen wie „Schlafschafe“, „Systemlinge“, „Schwurbler“ oder „Aluhutträger“ ist seit Monaten in unserem gesellschaftlichen Sprachgebrauch zu finden und führt zu einer immer weiteren Polarisierung.
Insbesondere in der Betonung der skurrilsten Verhaltens- und Meinungs-Auswüchse und der Projektion dieser „Auswüchse“ auf große Menschengruppen, die gegenüber der Corona-Maßnahmen kritisch sind, verunmöglicht man das Zurückkehren genau dieser Menschen in die sogenannte Mitte der Gesellschaft. Kommunikationslogisch ist das ein großer Fehler. Wie kann ein respektvolles Miteinander (wieder) gelingen?
Skript zum Vortrag: https://www.neon-rosenheim.de/wp-content/uploads/2022/02/Skript-Vortrag-Verschwoerungstheorien.pdf
Wie gehen wir als Gesellschaft mit Personen um, die an den bestehenden Maßnahmen Zweifel äußern - auch bedingt durch die wechselnden, teils widersprüchlichen Erklärungen durch Experten? Die aktuelle Krise birgt die Gefahr, einer zunehmenden Polarisierung unserer Gesellschaft.
Dieser Vortrag geht u. a. auf folgende Fragestellungen ein:
• Inwiefern können Verschwörungstheorien und Fake News gefährlich sein?
• Woher kommt die Überzeugung, die Situation selbst richtig einschätzen zu können?
• Warum neigen wir dazu, Menschen in die Schublade der „Querdenker“ oder in die der „Schlaf-schafe“ zu stecken?
• Warum sind die häufig skizzierten Charakterzüge von sogenannten Verschwörungstheoretikern auch in fast jedem von uns zu finden: Das Bedürfnis Recht zu haben, polarisierendes Schwarz-Weiß-Denken, naiver Umgang mit Informationen und Falsch-Meldungen und das Abwerten An-dersdenkender?
• Wie kommuniziere ich mit Menschen, die entgegengesetzte Überzeugungen haben, als man selbst?
• Wie gibt man Jugendlichen Orientierung in einer immer komplexer werdenden Medienwelt?
Das Etikettieren und Abwerten von Menschen mit Begriffen wie „Schlafschafe“, „Systemlinge“, „Schwurbler“ oder „Aluhutträger“ ist seit Monaten in unserem gesellschaftlichen Sprachgebrauch zu finden und führt zu einer immer weiteren Polarisierung.
Insbesondere in der Betonung der skurrilsten Verhaltens- und Meinungs-Auswüchse und der Projektion dieser „Auswüchse“ auf große Menschengruppen, die gegenüber der Corona-Maßnahmen kritisch sind, verunmöglicht man das Zurückkehren genau dieser Menschen in die sogenannte Mitte der Gesellschaft. Kommunikationslogisch ist das ein großer Fehler. Wie kann ein respektvolles Miteinander (wieder) gelingen?
Skript zum Vortrag: https://www.neon-rosenheim.de/wp-content/uploads/2022/02/Skript-Vortrag-Verschwoerungstheorien.pdf
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