Verbände fordern Hilfe für Selbsthilfegruppen - WELT

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Anzeige  Erfurt (dpa/th) - Vertreter der Selbsthilfe haben verlässliche Strukturen für die Arbeit in Selbsthilfegruppen in der Corona-Krise gefordert. Selbsthilfe-Aktive sollten sich darauf verlassen können, dass ein kontinuierlicher Austausch in ihren Gruppen möglich sei, teilten die Thüringer Landesstelle für Suchtfragen und die Selbsthilfe Thüringen am Dienstag mit. Die Mitglieder der Gruppen unterstützen sich bei der Teilhabe am Leben, bei der Bewältigung von Schwierigkeiten und Problemsituationen auch gerade in der jetzigen Pandemiesituation. Daher sollten Selbsthilfe-Aktive bei lokalen Entscheidungen mitgedacht und einbezogen werden.  In Thüringen gibt es nach Angaben der Landesstelle für Suchtfragen und der Selbsthilfe Thüringen mehr als 1500 Selbsthilfegruppen mit mehr als 16 000 Menschen in der gemeinschaftlichen Selbsthilfe. Trotz neuer Online-Angebote habe sich mit Pandemiebeginn im März 2020 für viele Betroffene in kurzer Zeit alles verändert.  © dpa-infocom, dpa:210406-99-101144/2 Anzeige   TLS Suchtfragen   Selbsthilfe Thüringen
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