Goldrausch im Amazonas

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Seit der #Pandemie ist der Goldpreis stark angestiegen, deshalb suchen immer mehr Menschen nach #Gold. Auch im #Amazonas, illegal in den Schutzgebieten der indigenen Bevölkerung, ohne Rücksicht auf die ökologischen Auswirkungen der Goldsuche. ARD-Korrespondent Matthias Ebert hat das Stammesoberhaupt Juarez Munduruku aus dem Stamm der Munduruku am Rio Tapajós im brasilianischen Bundesstaat Pará begleitet. Er kann bestätigen, dass immer häufiger Invasoren in sein Stammesgebiet vordringen. Deshalb kontrolliert er jeden Monat die Gebietsgrenzen am Fluss Tapajós mit dem Boot. Illegale Goldgräber und Holzfäller mit schweren Maschinen waren hier. Sie hinterlassen zerstörte Schneisen und vergiften das Wasser des Flusses mit Quecksilber. Brasiliens Regierung hat die Umweltschutzkontrollen drastisch reduziert. Und Präsident Bolsonaro will zahlreiche Schürforte der Goldgräber legalisieren, am liebsten auch in indigenen Schutzgebieten. Häuptling Juarez Munduruku will das verhindern.

Ein Film von Matthias Ebert
Kamera: Juan Pablo Mondini, Leonardo Cardoso
Schnitt: Luciana Metri
Produktion: Made Mendonça
Redaktion: Brigitte Abold, Judith Schacht, Nils Kopp

Eine Produktion des ARD-Studios Rio de Janeiro

00:00 Anfang
01:44 Alltag im Dorf der Indigenen
04:03 Juarez Munduruku findet Spuren der Goldgräber
05:30 Indigene auf der Suche nach Hilfe
07:20 Bürgermeister und Goldgräber Valmir Climaco
09:41 Kampf um einen sauberen Fluss
10:47 Corona am Amazonas
12:15 Quecksilber im Flusswasser
15:41 Brasilianische Regierung
16:18 Minderheit der Indigenen schürft Gold
16:58 Spuren von Goldgräbern
18:21 Viele Schwierigkeiten für die Indigenen

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