Unsere Online-Reihe bietet Ihnen interessante Impulse aus Praxis und Wissenschaft zu aktuellen Themen rund um Schule und Unterricht.
31. Digitaler Impuls:
Zusammenarbeit in Teams stärken - Themenwoche Deutscher Schulpreis 20|21 Spezial
27. April 2021 I 16:30-18:00 Uhr Online
0:00 Start
0:10:34 Annette Vogt, Schulleiterin und Monika Ziemssen-Wiemann, Päd. Qualitätsmanagement, Europa-Schule Kairo, Ägytpen
0:28:40 Dr. Andreas Schöps, Schulleiter und Christian Weishäupl, Mitglied in der Schulleitung des Johannes-Gutenberg-Gymnasiums, Waldkirchen
0:51:23 Martina Zilla Seifert, Schulleiterin und Nicole Schlette, Stv. Schulleiterin der Städt. Gesamtschule Körnerplatz, Duisburg
1:05:37 Dr. Frederik Ahlgrimm, wiss. Mitarbeiter im Projekt LemaS ("Leistung macht Schule") an der Humboldt-Universität zu Berlin und fachlicher Leiter des Regionalbüros Berlin des Deutschen Schulpreises und der Deutschen Schulakademie
In dieser Folge:
Wenn Lehrkräfte professionell kooperieren, können sie gemeinsam Ressourcen nutzen und vielfältige Potenziale entfalten – sie können voneinander lernen, Neues ausprobieren, Projekte zusammen umsetzen oder Konflikte lösen. In diesem Digitalen Impuls zeigen wir Ihnen innovative Praxis-Beispiele, wie dies auch in Krisenzeiten gelingen kann.
Die Europa-Schule Kairo hat in der Corona-Pandemie durch vielfältige digitale Partizipationsmöglichkeiten das Miteinander zwischen Schülerschaft, Kollegium und Eltern nachhaltig gestärkt. Durch regelmäßige Feedbackgespräche und aktive Einbeziehung des Schülersprechers versuchten die Lehrenden, die Balance zwischen einem hohen Leistungslevels und den Belastungen durch die Pandemie zu wahren. Die Auslandsschule zeigt auch den Nutzen intensiver Elternarbeit, die mit den Vorteilen der Digitalisierung auch von anderen Schulen umgesetzt werden kann.
Das Johannes-Gutenberg-Gymnasium im niederbayerischen Waldkirchen ist gut vorbereitet in den Lockdown gegangen: mit einem Krisenstab, der schon Ende Februar 2020 mögliche Szenarien und Vorsorgemaßnahmen für die Schulschließungen in den Blick nahm, und einer klaren Aufgabenverteilung. Von dem Organisationskonzept, dem multiperspektivischen Ansatz und der Kommunikation während der Pandemie können sich andere Schulen vom Johannes-Gutenberg-Gymnasium einiges abschauen. Vorbildhaft ist außerdem, wie man systematisch die Unterrichtsqualität beibehält und das Schulleben stärkt.
Die Gesamtschule Körnerplatz in Duisburg hat eine sehr heterogene Schülerschaft, gleichzeitig kann sie viele Stellen nur mit Quereinsteigerinnen und -einsteigern besetzen, die sie selbst ausbilden muss. In der Pandemie setzte die Schule auf Kollaboration – der Kerngedanke ihrer Schul- und Unterrichtsentwicklung auch schon vor Corona. Das gilt für die Lehrkräfte, die konsequent in Teams zusammenarbeiten, genauso wie für die Schülerinnen und Schüler, die kooperatives Lernen nach Norm Green praktizieren. So gelang es ihr, Schülerinnen und Schüler aus bildungsfernen und sozial benachteiligten Elternhäusern in der Corona-Krise nicht zu verlieren und sie für das Lernen zu motivieren – mit einem Kollegium, das zur Hälfte aus Quereinsteigerinnen und -einsteigern besteht. Dieses Konzept macht Mut, insbesondere für Schulen in kritischer Lage.
Dr. Frederik Ahlgrimm, HU Berlin, rahmt die Konzepte der nominierten Schulen aus der wissenschaftlichen Perspektive.
Referentinnen und Referenten:
Annette Vogt, Schulleiterin und Monika Ziemssen-Wiemann, Päd. Qualitätsmanagement, Europa-Schule Kairo, Ägytpen
Dr. Andreas Schöps, Schulleiter und Christian Weishäupl, Mitglied in der Schulleitung des Johannes-Gutenberg-Gymnasiums, Waldkirchen
Martina Zilla Seifert, Schulleiterin und Nicole Schlette, Stv. Schulleiterin der Städt. Gesamtschule Körnerplatz, Duisburg
Dr. Frederik Ahlgrimm, wiss. Mitarbeiter im Projekt LemaS ("Leistung macht Schule") an der Humboldt-Universität zu Berlin und fachlicher Leiter des Regionalbüros Berlin des Deutschen Schulpreises und der Deutschen Schulakademie
31. Digitaler Impuls:
Zusammenarbeit in Teams stärken - Themenwoche Deutscher Schulpreis 20|21 Spezial
27. April 2021 I 16:30-18:00 Uhr Online
0:00 Start
0:10:34 Annette Vogt, Schulleiterin und Monika Ziemssen-Wiemann, Päd. Qualitätsmanagement, Europa-Schule Kairo, Ägytpen
0:28:40 Dr. Andreas Schöps, Schulleiter und Christian Weishäupl, Mitglied in der Schulleitung des Johannes-Gutenberg-Gymnasiums, Waldkirchen
0:51:23 Martina Zilla Seifert, Schulleiterin und Nicole Schlette, Stv. Schulleiterin der Städt. Gesamtschule Körnerplatz, Duisburg
1:05:37 Dr. Frederik Ahlgrimm, wiss. Mitarbeiter im Projekt LemaS ("Leistung macht Schule") an der Humboldt-Universität zu Berlin und fachlicher Leiter des Regionalbüros Berlin des Deutschen Schulpreises und der Deutschen Schulakademie
In dieser Folge:
Wenn Lehrkräfte professionell kooperieren, können sie gemeinsam Ressourcen nutzen und vielfältige Potenziale entfalten – sie können voneinander lernen, Neues ausprobieren, Projekte zusammen umsetzen oder Konflikte lösen. In diesem Digitalen Impuls zeigen wir Ihnen innovative Praxis-Beispiele, wie dies auch in Krisenzeiten gelingen kann.
Die Europa-Schule Kairo hat in der Corona-Pandemie durch vielfältige digitale Partizipationsmöglichkeiten das Miteinander zwischen Schülerschaft, Kollegium und Eltern nachhaltig gestärkt. Durch regelmäßige Feedbackgespräche und aktive Einbeziehung des Schülersprechers versuchten die Lehrenden, die Balance zwischen einem hohen Leistungslevels und den Belastungen durch die Pandemie zu wahren. Die Auslandsschule zeigt auch den Nutzen intensiver Elternarbeit, die mit den Vorteilen der Digitalisierung auch von anderen Schulen umgesetzt werden kann.
Das Johannes-Gutenberg-Gymnasium im niederbayerischen Waldkirchen ist gut vorbereitet in den Lockdown gegangen: mit einem Krisenstab, der schon Ende Februar 2020 mögliche Szenarien und Vorsorgemaßnahmen für die Schulschließungen in den Blick nahm, und einer klaren Aufgabenverteilung. Von dem Organisationskonzept, dem multiperspektivischen Ansatz und der Kommunikation während der Pandemie können sich andere Schulen vom Johannes-Gutenberg-Gymnasium einiges abschauen. Vorbildhaft ist außerdem, wie man systematisch die Unterrichtsqualität beibehält und das Schulleben stärkt.
Die Gesamtschule Körnerplatz in Duisburg hat eine sehr heterogene Schülerschaft, gleichzeitig kann sie viele Stellen nur mit Quereinsteigerinnen und -einsteigern besetzen, die sie selbst ausbilden muss. In der Pandemie setzte die Schule auf Kollaboration – der Kerngedanke ihrer Schul- und Unterrichtsentwicklung auch schon vor Corona. Das gilt für die Lehrkräfte, die konsequent in Teams zusammenarbeiten, genauso wie für die Schülerinnen und Schüler, die kooperatives Lernen nach Norm Green praktizieren. So gelang es ihr, Schülerinnen und Schüler aus bildungsfernen und sozial benachteiligten Elternhäusern in der Corona-Krise nicht zu verlieren und sie für das Lernen zu motivieren – mit einem Kollegium, das zur Hälfte aus Quereinsteigerinnen und -einsteigern besteht. Dieses Konzept macht Mut, insbesondere für Schulen in kritischer Lage.
Dr. Frederik Ahlgrimm, HU Berlin, rahmt die Konzepte der nominierten Schulen aus der wissenschaftlichen Perspektive.
Referentinnen und Referenten:
Annette Vogt, Schulleiterin und Monika Ziemssen-Wiemann, Päd. Qualitätsmanagement, Europa-Schule Kairo, Ägytpen
Dr. Andreas Schöps, Schulleiter und Christian Weishäupl, Mitglied in der Schulleitung des Johannes-Gutenberg-Gymnasiums, Waldkirchen
Martina Zilla Seifert, Schulleiterin und Nicole Schlette, Stv. Schulleiterin der Städt. Gesamtschule Körnerplatz, Duisburg
Dr. Frederik Ahlgrimm, wiss. Mitarbeiter im Projekt LemaS ("Leistung macht Schule") an der Humboldt-Universität zu Berlin und fachlicher Leiter des Regionalbüros Berlin des Deutschen Schulpreises und der Deutschen Schulakademie
- Kategorien
- Corona Virus aktuelle Videos Gesundheits Tipps
Kommentare deaktiviert.