Corona-Langzeitfolgen: Chronisches Fatigue-Syndrom - MONITOR

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Rund 300.000 Menschen leiden in Deutschland am Chronischen Fatigue-Syndrom CFS. Die Krankheit zeichnet sich durch schwere Erschöpfungszustände, ausgelöst durch eine Virusinfektion, aus und wird selbst von Ärzten oft nicht erkannt. Betroffene werden falsch behandelt, leben meist isoliert und werden stigmatisiert. Um einen Pflegegrad zu erhalten, müssen Erkrankte oft jahrelang klagen, obwohl die Krankheit durch die WHO längst anerkannt ist. Nun sehen Expert*innen Anzeichen dafür, dass die Krankheit auch als Long-Covid eine Langzeitfolge bei COVID-19-Patient*innen sein könnte und warnen vor einer dramatischen Versorgungslücke. Betroffen von CFS sind vor allem Jüngere.

Autorinnen: Elke Brandstätter, Lisa Seemann

Das Video gibt den Recherchestand von Februar 2021 wieder.

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