Corona-Impfungen in Deutschland: Zuhause bei der Frau, die uns Impfstoff besorgen sollte

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Was man als zuständige EU-Kommissarin beim Impfstoff-Einkauf inmitten einer Pandemie halt so macht: einfach mal die Füße hochlegen!
Es war Freitag, der 11. September 2020, als Stella Kyriakides (62), die EU-Gesundheitskommissarin aus Zypern, sich eine Pause von einer „stressigen Woche“ gönnte.

Zu diesem Zeitpunkt hatte die EU weder Impfstoff bei Biontech/Pfizer noch bei Moderna bestellt. Ganz anders als die USA und Großbritannien, die sich z. B. den Biontech-Impfstoff schon im Juli gesichert hatten – und die EU beim Impfen jetzt abhängen.

Kyriakides’ einziger „Erfolg“ bis dahin: der Deal mit AstraZeneca am 27. August. Zweieinhalb Monate nachdem Gesundheitsminister Jens Spahn (40, CDU) den Vertrag zusammen mit seinen Amtskollegen aus Frankreich, Holland und Italien bereits aufgesetzt hatte. Damals erklärte Spahn gegenüber BILD, dass Europa nur „dann schnell“ sei, „wenn einige mutig vorangehen“.

Doch kurz darauf entriss Bundeskanzlerin Angela Merkel (66, CDU) ihm die Verantwortung für die Impfstoff-Beschaffung und übergab sie EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen (62, CDU) – die dann Kyriakides mit der Top-Aufgabe betraute.

#Corona #Impfung #Deutschland

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