Der Mann ist eine Mathe-Genie und kann gut erklären. Eigentlich zwei Phänomene, die sich ausschließen. Dann macht ihn Mathematik auch noch glücklich, und dieses Gefühl kann Professor Albrecht Beutelspacher normal Sterblichen vermitteln. Dazu dient sein Mathematikum, das einzige Museum für Mathematik, das er vor fast 20 Jahren in Gießen gegründet hat. Zum 50. Podcast ist bei „Schröder trifft“ nicht ohne Grund ein Zahlenmensch geladen. Beutelspacher, emeritierter Professor für Geometrie und diskrete Mathematik, weiß, was die 50 besonderes hat. Sie setzt sich aus der Fünf und der Zehn zusammen. Beides Zahlen, die man mit den Händen oder mit den Füßen darstellen kann. Schon von daher besitzen sie eine fast magische Bedeutung, Was es mit diskreter Mathematik und dem Nutzwert von Primzahlen auf sich hat, warum im Mathe-Museum keine Formeln, sondern Spaßobjekte zu finden sind und wie man dem Mathematikum in Corona-Zeiten helfen kann, erfahren die Hörer in diesem Podcast.
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