Vulnerabilität, Resilienz und Widerstand – eine globale Perspektive

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Die Pandemie hat gezeigt, dass wir alle vulnerabel sind. Damit spüren selbst Menschen im „sicheren Europa“, wie zerbrechlich ihre Lebensgrundlagen – insbesondere der eigene Körper – sind. Ist nun Vulnerabilität die „menschliche Sollbruchstelle“, deren Leugnung Widerstand verhindert und stattdessen dafür sorgt, dass man sich selbstoptimiert, „resilient“ mit den Verhältnissen arrangiert?

Obwohl die „neue Normalität“ der Pandemie gezeigt hat, dass „wir alle“ vulnerabel sind, wurde im postkolonialen Kapitalismus immer schon Zugang zu diversen Sicherungssystemen verwehrt. Viele Menschen im Globalen Süden müssen quasi schon beim morgendlichen Aufstehen Widerstand leisten. Welche Formen des Widerstands erleben die medico-Partner*innen angesichts der Verschärfung intersektionaler Ungleichheiten in der Pandemie – jenseits von „survival economies“ und dem individuellen Allheilmittel der Resilienz? Und wogegen richten sie sich?


Eine Veranstaltung des AStA der TU Darmstadt mit Julia Manek & Usche Merk, medico international.


„Eine Übersicht über alle Veranstaltung der Ringvorlesung der digitalen Ringvorlesung „Krise - Prostest – Utopie“ des AStA der TU Darmstadt im Sommersemester 2021 finden Sie hier: https://www.asta.tu-darmstadt.de/de/node/3625“
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