Liebe Inklusoren und Inklusorinnen,
Ulrike Gehn wirkt zufrieden. Seit einem Jahr arbeitet die 33-Jährige bei der kleinen Berliner Firma Kopf, Hand + Fuß gGmbH, die Unternehmen in Sachen Inklusion berät und einen gemeinsamen Co-Working Space für Menschen mit und ohne Behinderung betreibt. Gehn organisiert Termine und Workshops, bringt Arbeitgebern das Thema Inklusion nahe, sammelt über Spenden-Kampagnen Geld für neue Projekte. Mit ihrem Team stimmt sie sich in Videokonferenzen ab, tauscht aber auch regelmäßig das Homeoffice gegen ihr Büro.
Das Besondere dabei: Gehn gehört zu den ersten, die im Zuge eines bundesweit einmaligen Modellprojektes eine Beschäftigung fanden, dem solidarischen Grundeinkommen (SGE). Vor rund einem Jahr, am 2. August 2019, unterzeichnete die Kauffrau für Bürokommunikation, die schwerbehindert im Rollstuhl sitzt, ihren Arbeitsvertrag - nach zwei Jahren Arbeitslosigkeit. „Es macht mir total Spaß", sagt sie zu ihrem vom Staat bezahlten Job. Und das Beste: „Mein Arbeitsplatz ist auch in der Corona-Krise sicher."
Ob das Berliner Projekt gelingt, kann nach einem Jahr noch niemand sagen. Michael Müller, Berlins Regierender Bürgermeister und Initiator des SGE gilt, sieht den Ansatz auch als mögliche Alternative zu Hartz IV und spricht von „langfristigen Perspektiven", Menschen wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu bekommen. Er sieht aber erste Erfolge. So sei es schon positiv, „wenn jemand mehr Selbstwertgefühl hat und sagt, ich werde mit meiner Arbeit wertgeschätzt, ich muss kein Hartz IV beantragen und keinen Ein-Euro-Job annehmen, sondern ich habe eine ordentliche sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und kann damit wieder mehr anfangen."
Das bestätigt Ulrike Gehn. „Ich kann mich einbringen, andere unterstützen", schildert die 33-Jährige. „Ich habe wieder Struktur im Tag, weiß genauer, wo meine Grenzen sind, kenne meine Rechte und Pflichten besser als früher. All das gibt mir mehr Sicherheit und Selbstbewusstsein." Klar, auch der Austausch mit den Kollegen sei eine gute Sache, dazu die in das Projekt integrierte Hilfe durch spezielle Coaches. „Für mich kam das SGE zum richtigen Zeitpunkt."
Was denkt Ihr? Kann das langfristig funktionieren?
Und wie immer: Wenn euch der eine oder andere Film/Blog gefällt, besucht doch meine Blog-Seite www.inklusions-tv.de, abonniert meinen https://www.youtube.com/channel/UCVapH5loz324wNM2PAjLJ4g oder drückt mir bei Facebook https://www.facebook.com/InklusionsTV/ einen Daumen nach oben.
©Goldi
P.S.: Vielen, lieben Dank an www.mein-grundeinkommen.de für das Video und wer mehr wissen will kann z.B. hier schauen https://www.youtube.com/watch?v=wTHJfh_BDBM oder sich das Bsp. aus Kenia ankucken https://www.youtube.com/watch?v=CONizKSL9yU!
Ulrike Gehn wirkt zufrieden. Seit einem Jahr arbeitet die 33-Jährige bei der kleinen Berliner Firma Kopf, Hand + Fuß gGmbH, die Unternehmen in Sachen Inklusion berät und einen gemeinsamen Co-Working Space für Menschen mit und ohne Behinderung betreibt. Gehn organisiert Termine und Workshops, bringt Arbeitgebern das Thema Inklusion nahe, sammelt über Spenden-Kampagnen Geld für neue Projekte. Mit ihrem Team stimmt sie sich in Videokonferenzen ab, tauscht aber auch regelmäßig das Homeoffice gegen ihr Büro.
Das Besondere dabei: Gehn gehört zu den ersten, die im Zuge eines bundesweit einmaligen Modellprojektes eine Beschäftigung fanden, dem solidarischen Grundeinkommen (SGE). Vor rund einem Jahr, am 2. August 2019, unterzeichnete die Kauffrau für Bürokommunikation, die schwerbehindert im Rollstuhl sitzt, ihren Arbeitsvertrag - nach zwei Jahren Arbeitslosigkeit. „Es macht mir total Spaß", sagt sie zu ihrem vom Staat bezahlten Job. Und das Beste: „Mein Arbeitsplatz ist auch in der Corona-Krise sicher."
Ob das Berliner Projekt gelingt, kann nach einem Jahr noch niemand sagen. Michael Müller, Berlins Regierender Bürgermeister und Initiator des SGE gilt, sieht den Ansatz auch als mögliche Alternative zu Hartz IV und spricht von „langfristigen Perspektiven", Menschen wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu bekommen. Er sieht aber erste Erfolge. So sei es schon positiv, „wenn jemand mehr Selbstwertgefühl hat und sagt, ich werde mit meiner Arbeit wertgeschätzt, ich muss kein Hartz IV beantragen und keinen Ein-Euro-Job annehmen, sondern ich habe eine ordentliche sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und kann damit wieder mehr anfangen."
Das bestätigt Ulrike Gehn. „Ich kann mich einbringen, andere unterstützen", schildert die 33-Jährige. „Ich habe wieder Struktur im Tag, weiß genauer, wo meine Grenzen sind, kenne meine Rechte und Pflichten besser als früher. All das gibt mir mehr Sicherheit und Selbstbewusstsein." Klar, auch der Austausch mit den Kollegen sei eine gute Sache, dazu die in das Projekt integrierte Hilfe durch spezielle Coaches. „Für mich kam das SGE zum richtigen Zeitpunkt."
Was denkt Ihr? Kann das langfristig funktionieren?
Und wie immer: Wenn euch der eine oder andere Film/Blog gefällt, besucht doch meine Blog-Seite www.inklusions-tv.de, abonniert meinen https://www.youtube.com/channel/UCVapH5loz324wNM2PAjLJ4g oder drückt mir bei Facebook https://www.facebook.com/InklusionsTV/ einen Daumen nach oben.
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P.S.: Vielen, lieben Dank an www.mein-grundeinkommen.de für das Video und wer mehr wissen will kann z.B. hier schauen https://www.youtube.com/watch?v=wTHJfh_BDBM oder sich das Bsp. aus Kenia ankucken https://www.youtube.com/watch?v=CONizKSL9yU!
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