In diesem Video geht es um den richtigen Reifendruck bei deinem E-Bike!
Es gibt kein einfacheres Tuning-Mittel am E-Bike, als den richtigen Reifendruck. Die Fahreigenschaften und auch die Reichweite hängen davon ab. Gemessen wird der Reifendruck in bar oder psi. Die zulässigen Minimal- und Maximaldrücke finden sich am Reifen auf der Flanke.
Was benötigst Du für den optimalen Reifendruck?
Eine Luftpumpe: am besten eine Standpumpe mit Manometer zum Ablesen des Luftdrucks. Wenn das Packmaß entscheidend ist, dann auch eine Luftpumpe ohne Manometer und ein Manometer mit digitaler oder analoger Anzeige.
Je nach Ventil benötigst du eventuell auch einen Adapter um an der Tankstelle deine Reifen zu füllen. In der Regel werden E-Bikes jedoch mit Schlauch und mit einem SV Sclaverand-Ventil (Presta) ausgeliefert, damit fällt das Befüllen an der Tankstelle schon einmal weg. Wer aber Zugriff auf Kompressor oder gar Tankstelle hat, der sollte sich den passenden Adapter zulegen. An der Tankstelle kann man dann den Druck vom Manometer relativ genau ablesen. Wer einen Schlauch mit Auto-Ventil hat, der kann leicht an der Tankstelle befüllen.
Warum ist der Reifendruck so wichtig?
Oft sieht man bei vielen E-Bikes zu wenig Luftdruck im Reifen, vor allem im Hinterreifen: Ein schwammiges, schwergängiges und "bremsendes" Fahrgefühl ist die Folge. Der zu hohe Rollwiderstand führt zur Reduzierung der Reichweite. Der falsche Luftdruck ist außerdem für viele Reifenpannen verantwortlich, wie beispielweise Löcher im Schlauch oder Felgenschläge.
Nur bei optimalen Luftdruck können Belastungen auf den Reifen abgefedert werden und führen nicht zum Durchschlagen auf die Felge.
Achtet auch auf die Zuladung, d.h. wer mit schwerem Gepäck unterwegs ist oder selbst mehr Gewicht auf die Waage bringt, sollte mit mehr Luftdruck im Reifen fahren. Auch starke Temperaturschwankungen wirken sich auf den Luftdruck aus.
Je nach Bike-Typ fährt man unterschiedliche Drücke
• Schmale Reifen, wie die von Rennrädern, werden mit bis zu 9,0 Bar gefüllt, um eine stabile Laufeigenschaft zu erreichen.
• Mountainbike-Reifen sollten dagegen Luftdrücke von lediglich um die 2,5 Bar aufweisen
Mountainbikes sollten zudem mit unterschiedlichen Luftdrücken an Vorder- und Hinterrad gefahren werden. Hier werden abhängig von Reifengröße, Reifenbreite, Felgenbreite und Fahrergewicht unterschiedliche Kombinationen gefahren.
Bei Rädern, die als Allrounder gesehen werden können - also etwa Tourenräder, City-Bikes und Trekking E-Bikes - erreicht man mit einem Reifendruck zwischen 4 und 6 Bar meist eine ideale Kombination aus Fahrkomfort und Grip.
Die folgende Tabelle gibt dir einen guten Anhaltspunkt wieviel bar dein Fahrradreifen haben sollte: (Hier angenommen für ein Gewicht/Belastung von 75 Kilogramm)
Tipp: Einfach die Reifenbreite messen und sich dann an den richtigen Druck herantasten
Reifenbreite in mm Vorderrad (bar) Hinterrad (bar)
20 mm 9,0 bar 9,5 bar
23 mm 8,0 bar 8,5 bar
25 mm 7,5 bar 8 bar
30 mm 5,5 bar 6,0 bar
40 mm 4,0 bar 4,5 bar
54 mm 2,5 bar 3,0 bar
60 mm 2,0 bar 2,5 bar
70 mm 1,3 bar 1,8 bar
Zu hart sollte der Reifen ebenfalls nicht aufgepumpt sein, damit dieser seine Eigenschaften bei der Kurvenfahrt und seine dämpfenden Eigenschaften nicht verliert! Insgesamt sollte man sich immer innerhalb der auf der Reifenflanke angegebenen Parameter befinden! Am Besten nähert man sich in kleine Schritten um die 0,5 bar an seinen individuellen Reifendruck an, bei Beachtung der Tabelle natürlich und der auf der Reifenflanke angegebenen Parameter.
Bei Fragen: Nutzt die Kommentarfunktion
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Bis bald, allzeit sichere Fahrt mit eurem E- Bike!
Es gibt kein einfacheres Tuning-Mittel am E-Bike, als den richtigen Reifendruck. Die Fahreigenschaften und auch die Reichweite hängen davon ab. Gemessen wird der Reifendruck in bar oder psi. Die zulässigen Minimal- und Maximaldrücke finden sich am Reifen auf der Flanke.
Was benötigst Du für den optimalen Reifendruck?
Eine Luftpumpe: am besten eine Standpumpe mit Manometer zum Ablesen des Luftdrucks. Wenn das Packmaß entscheidend ist, dann auch eine Luftpumpe ohne Manometer und ein Manometer mit digitaler oder analoger Anzeige.
Je nach Ventil benötigst du eventuell auch einen Adapter um an der Tankstelle deine Reifen zu füllen. In der Regel werden E-Bikes jedoch mit Schlauch und mit einem SV Sclaverand-Ventil (Presta) ausgeliefert, damit fällt das Befüllen an der Tankstelle schon einmal weg. Wer aber Zugriff auf Kompressor oder gar Tankstelle hat, der sollte sich den passenden Adapter zulegen. An der Tankstelle kann man dann den Druck vom Manometer relativ genau ablesen. Wer einen Schlauch mit Auto-Ventil hat, der kann leicht an der Tankstelle befüllen.
Warum ist der Reifendruck so wichtig?
Oft sieht man bei vielen E-Bikes zu wenig Luftdruck im Reifen, vor allem im Hinterreifen: Ein schwammiges, schwergängiges und "bremsendes" Fahrgefühl ist die Folge. Der zu hohe Rollwiderstand führt zur Reduzierung der Reichweite. Der falsche Luftdruck ist außerdem für viele Reifenpannen verantwortlich, wie beispielweise Löcher im Schlauch oder Felgenschläge.
Nur bei optimalen Luftdruck können Belastungen auf den Reifen abgefedert werden und führen nicht zum Durchschlagen auf die Felge.
Achtet auch auf die Zuladung, d.h. wer mit schwerem Gepäck unterwegs ist oder selbst mehr Gewicht auf die Waage bringt, sollte mit mehr Luftdruck im Reifen fahren. Auch starke Temperaturschwankungen wirken sich auf den Luftdruck aus.
Je nach Bike-Typ fährt man unterschiedliche Drücke
• Schmale Reifen, wie die von Rennrädern, werden mit bis zu 9,0 Bar gefüllt, um eine stabile Laufeigenschaft zu erreichen.
• Mountainbike-Reifen sollten dagegen Luftdrücke von lediglich um die 2,5 Bar aufweisen
Mountainbikes sollten zudem mit unterschiedlichen Luftdrücken an Vorder- und Hinterrad gefahren werden. Hier werden abhängig von Reifengröße, Reifenbreite, Felgenbreite und Fahrergewicht unterschiedliche Kombinationen gefahren.
Bei Rädern, die als Allrounder gesehen werden können - also etwa Tourenräder, City-Bikes und Trekking E-Bikes - erreicht man mit einem Reifendruck zwischen 4 und 6 Bar meist eine ideale Kombination aus Fahrkomfort und Grip.
Die folgende Tabelle gibt dir einen guten Anhaltspunkt wieviel bar dein Fahrradreifen haben sollte: (Hier angenommen für ein Gewicht/Belastung von 75 Kilogramm)
Tipp: Einfach die Reifenbreite messen und sich dann an den richtigen Druck herantasten
Reifenbreite in mm Vorderrad (bar) Hinterrad (bar)
20 mm 9,0 bar 9,5 bar
23 mm 8,0 bar 8,5 bar
25 mm 7,5 bar 8 bar
30 mm 5,5 bar 6,0 bar
40 mm 4,0 bar 4,5 bar
54 mm 2,5 bar 3,0 bar
60 mm 2,0 bar 2,5 bar
70 mm 1,3 bar 1,8 bar
Zu hart sollte der Reifen ebenfalls nicht aufgepumpt sein, damit dieser seine Eigenschaften bei der Kurvenfahrt und seine dämpfenden Eigenschaften nicht verliert! Insgesamt sollte man sich immer innerhalb der auf der Reifenflanke angegebenen Parameter befinden! Am Besten nähert man sich in kleine Schritten um die 0,5 bar an seinen individuellen Reifendruck an, bei Beachtung der Tabelle natürlich und der auf der Reifenflanke angegebenen Parameter.
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