SCHWERE UNWETTER: Heftiger Hagel im Allgäu - Dramatisches Hochwasser in Belgien | WELT Newsstream

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SCHWERE UNWETTER: Heftiger Hagel im Allgäu - Dramatisches Hochwasser in Belgien | WELT Newsstream

Im Zuge einer Unwetterfront sind am Samstag in einigen Teilen Bayerns Gewitter aufgetreten und örtlich ergiebige Regen- und Hagelschauer niedergegangen. Die Polizei in Oberbayern berichtete am späten Abend von rund 70 Einsätzen wegen umgestürzter Bäume und voll gelaufener Keller im südlichen Teil. Größere Schäden habe es jedoch bislang nicht gegeben, sagte ein Sprecher in Rosenheim. Ähnlich saht es zu diesem Zeitpunkt im Allgäu aus, wo die Polizei in Füssen unter anderem von etlichen abgebrochenen Ästen in ihrem Bereich sprach.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte zuvor vor weiteren unwetterartigen Gewittern mit Starkregen gewarnt - insbesondere in der Nacht zu Sonntag. Der Schwerpunkt sollte demnach an den Alpen und dem südlichen Alpenvorland liegen. Aufgrund starker Regenfälle könne es örtlich zu Überschwemmungen kommen, hieß es. An einigen Flüssen sei ein Erreichen der Meldestufen nicht auszuschließen, teilte der Hochwassernachrichtendienst Bayern am Samstag mit. Dort seien auch extreme Sturzfluten möglich.

Laut DWD sollen sich dann am Sonntag Wolken und kurze sonnige Abschnitte abwechseln. Im Tagesverlauf seien vermehrt Schauer und Gewitter zu erwarten. In Alpennähe drohten neuerliche örtliche Unwetter. In der Nacht zum Montag sollen die Unwetter dann aber erst einmal nachlassen.

Unterdessen haben anderthalb Wochen nach den schweren Überschwemmungen mit 36 Todesopfern in Belgien erneut Unwetter schwere Schäden verursacht. In der südbelgischen Stadt Dinant an der Maas wurden am Samstag Straßen beschädigt, Autos weggerissen und zahlreiche Häuser überflutet. Die materiellen Schäden seien "erheblich", sagte Bürgermeister Axel Tixhon laut der Nachrichtenagentur Belga.

"Es war kurz, aber extrem heftig", sagte Tixhon weiter. Es seien "richtige Sturzbäche" die Straßen hinabgerauscht. Vier Menschen mussten demnach als Vorsichtsmaßnahme ihre Häuser verlassen.

Nach Angaben des nationalen Krisenzentrums wurden bis Samstagsabend keine Verletzten gemeldet. Die Situation in der betroffenen Provinz Namur habe sich wieder stabilisiert, nachdem die Unwetter abgeflaut seien.

In elf Städten im Maas-Tal hatte es am frühen Samstagabend starke Regenfälle und Überschwemmungen gegeben. In Online-Netzwerken kursierten Bilder von Straßen, die sich in Sturzbäche verwandelten. Die Situation sei laut dem nationalen Krisenzentrum jedoch nicht vergleichbar mit den Überschwemmungen vom 14. und 15. Juli.


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