SCHUTZ VOR ABSCHIEBUNG: So verhält es sich mit dem Kirchenasyl in Deutschland

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Flüchtlinge suchen schon lange Schutz in Kirchen. Obwohl es seit 1983 offiziell kein Kirchenasyl mehr in Deutschland gibt, nehmen Kirchen dennoch Asylbewerber auf, um Abschiebungen abzuwenden. Zwischen Behörden und Kirchen ist das Kirchenasyl umstritten.

Die Zahl der Fälle von sogenanntem Kirchenasyl ist im vergangenen Jahr zurückgegangen. Das geht aus einem Papier des Bundesinnenministeriums hervor, das der «Welt» vorliegt. Demnach sank die Zahl der Meldungen zu Kirchenasyl-Fällen im vergangenen Jahr auf durchschnittlich 53 pro Monat. Zwischen August bis Dezember 2018 waren es monatlich noch im Schnitt 68 Meldungen gewesen. Dieser Rückgang sei «zu begrüßen», stellte das Ministerium laut «Welt» in dem Papier fest. Von Januar bis August dieses Jahres waren beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) pro Monat durchschnittlich 55 Kirchenasylmeldungen eingegangen.

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