Wolfgang Schäuble, Bundestagspräsident, hält die aktuellen Corona-Maßnahmen für sorgfältig begründet und abgewogen. Seiner Meinung nach ist der Dreiklang aus Testen, Abstand halten und Impfen das Mittel, mit dem Deutschland erfolgreich aus der Pandemie gesteuert werden kann. Versäumnisse sieht er bei der Corona-App: „Ich finde, wir hätten mit der Corona-App (…) sehr viel mehr erreichen können, wenn wir in der Frage Datenschutz, in der Abwägung der verschiedenen Grundrechte (…) ein bisschen besser balanciert gewesen wären.“
Welches Gewicht zwischen Freiheitsrechten und Schutz der Bürger muss dabei eingehalten werden? Früh sei auf den Ethikrat zugegangen worden, um die Frage der Priorisierung beim Impfen ausreichend zu besprechen, sagt Schäuble. Zugleich könne der Staat nicht jeden vor dem Tod schützen. Insgesamt spricht er sich für eine europäische Lösung der Pandemiebekämpfung mithilfe des Impfstoffs aus: „Es nützt ja nichts, wenn wir in Deutschland das Virus besiegen (…), deswegen war der Ansatz richtig, es in Europa weit zu beschaffen (...)."
Von Versäumnissen hinsichtlich der Impfstoff-Beschaffung für Deutschland möchte er aber nicht sprechen, auch wenn diese im europäischen Kontext etwas komplizierter sei. Die Welt sieht er nun auf einem guten Weg und Ziel sei es, dass die Menschheit, wie mit anderen ansteckenden Krankheiten, mit dem Corona-Virus leben könne.
Die gesamte Sendung vom 24.02.2021 findet ihr hier: http://bit.ly/2OYzcmT
Außerdem zu Gast waren:
Sebastian Kurz, ÖVP, Bundeskanzler der Republik Österreich
Dirk Brockmann, Epidemiologe am Robert Koch-Institut
Sibylle Anderl, "FAZ"-Wissenschaftsredakteurin
Düzen Tekkal, Autorin und Filmemacherin
Gabor Steingart, Journalist "Media Pioneer"
Facebook: https://www.facebook.com/maischberger/
Twitter: https://twitter.com/maischberger
#maischberger #Schäuble #Impfungen
Welches Gewicht zwischen Freiheitsrechten und Schutz der Bürger muss dabei eingehalten werden? Früh sei auf den Ethikrat zugegangen worden, um die Frage der Priorisierung beim Impfen ausreichend zu besprechen, sagt Schäuble. Zugleich könne der Staat nicht jeden vor dem Tod schützen. Insgesamt spricht er sich für eine europäische Lösung der Pandemiebekämpfung mithilfe des Impfstoffs aus: „Es nützt ja nichts, wenn wir in Deutschland das Virus besiegen (…), deswegen war der Ansatz richtig, es in Europa weit zu beschaffen (...)."
Von Versäumnissen hinsichtlich der Impfstoff-Beschaffung für Deutschland möchte er aber nicht sprechen, auch wenn diese im europäischen Kontext etwas komplizierter sei. Die Welt sieht er nun auf einem guten Weg und Ziel sei es, dass die Menschheit, wie mit anderen ansteckenden Krankheiten, mit dem Corona-Virus leben könne.
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