Rollback der Geschlechter - Ein Symptom der Pandemie (Podiumsdiskussion vom 8.März)

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Seit einem Jahr befinden wir uns in der Situation zwischen Lockdown, Homeoffice und Homeschooling, aber was bedeutet das für die Gleichstellung der Geschlechter? Viele unterschiedliche Studien bestätigen, dass offensichtlich diese Corona-Krise die Frauen doppelt belastet und alt hergebrachte Rollenbilder wieder hervortreten lässt. Über dieses Phänomen wollen wir mit unseren Expertinnen Nina Heidt-Sommer (SPD, AsF), Ina Daßbach (JLU) und Friederike Stibane (Beauftragte für Frauen und Gleichberechtigung Gießen)diskutieren. Moderation: Liza Beci und Stefanie Kraft (Jusos Gießen).

Unsere Nettiquette:

Wenn du unter diesem Video kommentierst oder eine Frage stellst, dann achte bitte auf folgende Punkte
1. Vergiss niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt, der deine Texte liest. Stell dir diesen Menschen vor, und überlege, ob das, was du zu schreiben hast, auch wirklich für ihn lesenswert ist.

2. Verstecke dich nicht hinter der Anonymität, benutze nach Möglichkeit deinen Klarnamen und schreibe nichts, womit du dich nicht auch identifizieren kannst. Oder anders herum: wenn du das Gefühl hast, dich lieber in der Anonymität verbergen zu wollen, solltest du den Kommentar, der dich “in den Fingern juckt” vielleicht sowieso lieber bleiben lassen.

3. Bedenke, dass sich das “Du” als landläufige Anrede im deutschsprachigen Netz durchgesetzt hat und ärgere dich nicht, wenn du nicht “gesiezt” wirst.

4. Überlege, bevor du schreibst – und lies das Geschriebene noch einmal, bevor du auf “Senden” drückst. Denn gesagt ist gesagt, und gesendet ist gesendet, zurückholen ist fast unmöglich. Achte auch auf Rechtschreibung, Grammatik und Ausdruck – auch wenn es “nur” digitale Kommunikation ist, denn Fehler nerven, wenn man beim Lesen “über sie stolpert”.

5. Benutze keine Schimpfworte – das Internet ist zwar ein virtueller Raum, aber dennoch das reale Leben, und da soll es bitte höfflich und respektvoll in der zwischenmenschlichen Kommunikation zugehen.

6. Bedenke, dass geschriebene Worte keine Gestik und Mimik transportieren. Also:
drücke dich entweder eindeutig aus,
oder nutze “Emoticons” wie z.B. einen “Zwinker-Smiley” (hier eine Übersicht).

7. Übertreibe es aber nicht mit der “Emoticonisierung”! Sie sind eher für den persönlichen Chat mit der besten Freundin gedacht, bei jeglicher Form von allgemeiner Kommunikation sollte man aber das geschriebene Wort vorziehen.

8. Sei vorsichtig bei ironischen Bemerkungen – zu leicht entstehen hier Missverständnisse, denn wie bereits ausgeführt ist es schwer, geschriebenem Text eine bestimmte Intention mit auf den Weg zu geben.

9. Nutze nicht zu viele Abkürzungen. Du weißt nicht, ob dein Gesprächspartner alle versteht (die gängigsten Abkürzungen findest du hier).

10. Wenn dir jemand “blöd kommt”: nicht alles bis zum letzten digital ausdiskutieren, sondern entweder “Gras darüber wachsen lassen” oder in einem persönlichen Gespräch klären. Bedenke, dass u. U. nicht die gesamte Netzgemeinde eine persönliche Auseinandersetzung mit verfolgen möchte.

11. Wenn du etwas zitierst, mache das kenntlich und verweise auf den Urheber. Es ziemt sich nicht, sich mit fremden Federn zu schmücken!

Solltest du gegen unsere Nettiquette verstoßen und vor allem beleidigend werden, werden wir dein Kommentar unverzüglich löschen.

Wir wünschen allen viel Spaß bei der Podiumsdiskussion!

Sozialistische Grüße
Jusos Gießen
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Muss man wissen
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