Zur Weltlage des Kapitalismus vor dem planetaren ökologischen Kollaps
Vortrag von Ulrike Herrmann (Autorin, taz, Berlin)
Die ökologische Krise wird nur im Übergang zu einer Postwachstumsökonomie anzugehen sein. Dieser Übergang aber kann nur ein Ausgang aus dem Kapitalismus sein, der bei Strafe seines und unseres Untergangs wachsen muss. Der Aus- und Übergang muss deshalb auch und gerade im globalen Norden gesucht und gefunden werden: „Wenn die Menschheit überleben soll, müssen die Industrieländer ihren Verbrauch schrumpfen.“ (Herrmann)
Ulrike Herrmann ist Journalistin und arbeitet als Wirtschaftskorrespondentin für die Tageszeitung „taz“. Sie ist ausgebildete Bankkauffrau, hat Geschichte und Philosophie studiert und war anschließend wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Körber-Stiftung sowie Pressesprecherin der Hamburger Gleichstellungssenatorin Krista Sager. Ulrike Herrmann beschreibt sich selbst als „ein typisches Mittelschichtskind“ aus einem Vorort von Hamburg, „wo alle Bewohner an den gesellschaftlichen Aufstieg glaubten“. Sie hat zahlreiche wirtschaftspolitische Bücher veröffentlicht. 2016 erschien ihr Buch: "Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung. Die Krise der heutigen Ökonomie - oder was wir von Smith, Marx und Keynes lernen können".
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Die (Re)konstruktion der Welt. Hilfe. Solidarität. Politik.
Eine Konferenz nicht nur zur miserablen Lage der Welt, sondern auch und vor allem zu den Möglichkeiten ihrer Rekonstruktion zu einem Ort, den zu bewohnen sich endlich lohnen wird. In Vorträgen und Foren geht darum, das Verhältnis von Hilfe, Solidarität und Politik aus dem Versprechen zu bestimmen, das wir uns in der Erklärung der Menschenrechte selbst gegeben haben: Das Versprechen einer globalen und sozialen Ordnung, in der die uns allen zuerkannten Rechte voll verwirklicht wären.
Die Online-Konferenz fand vom 12. bis zum 14. Februar 2021 statt und wurde von medico international e. V. in Kooperation mit dem European Center for Constitutional and Human Rights, der Friedrich Ebert Stiftung, der Goethe Universität Frankfurt, dem Institut für Sozialforschung Frankfurt, dem International Institute of Political Murder und der Rosa Luxemburg Stiftung veranstaltet.
www.medico.de/reconstruction
Vortrag von Ulrike Herrmann (Autorin, taz, Berlin)
Die ökologische Krise wird nur im Übergang zu einer Postwachstumsökonomie anzugehen sein. Dieser Übergang aber kann nur ein Ausgang aus dem Kapitalismus sein, der bei Strafe seines und unseres Untergangs wachsen muss. Der Aus- und Übergang muss deshalb auch und gerade im globalen Norden gesucht und gefunden werden: „Wenn die Menschheit überleben soll, müssen die Industrieländer ihren Verbrauch schrumpfen.“ (Herrmann)
Ulrike Herrmann ist Journalistin und arbeitet als Wirtschaftskorrespondentin für die Tageszeitung „taz“. Sie ist ausgebildete Bankkauffrau, hat Geschichte und Philosophie studiert und war anschließend wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Körber-Stiftung sowie Pressesprecherin der Hamburger Gleichstellungssenatorin Krista Sager. Ulrike Herrmann beschreibt sich selbst als „ein typisches Mittelschichtskind“ aus einem Vorort von Hamburg, „wo alle Bewohner an den gesellschaftlichen Aufstieg glaubten“. Sie hat zahlreiche wirtschaftspolitische Bücher veröffentlicht. 2016 erschien ihr Buch: "Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung. Die Krise der heutigen Ökonomie - oder was wir von Smith, Marx und Keynes lernen können".
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Die (Re)konstruktion der Welt. Hilfe. Solidarität. Politik.
Eine Konferenz nicht nur zur miserablen Lage der Welt, sondern auch und vor allem zu den Möglichkeiten ihrer Rekonstruktion zu einem Ort, den zu bewohnen sich endlich lohnen wird. In Vorträgen und Foren geht darum, das Verhältnis von Hilfe, Solidarität und Politik aus dem Versprechen zu bestimmen, das wir uns in der Erklärung der Menschenrechte selbst gegeben haben: Das Versprechen einer globalen und sozialen Ordnung, in der die uns allen zuerkannten Rechte voll verwirklicht wären.
Die Online-Konferenz fand vom 12. bis zum 14. Februar 2021 statt und wurde von medico international e. V. in Kooperation mit dem European Center for Constitutional and Human Rights, der Friedrich Ebert Stiftung, der Goethe Universität Frankfurt, dem Institut für Sozialforschung Frankfurt, dem International Institute of Political Murder und der Rosa Luxemburg Stiftung veranstaltet.
www.medico.de/reconstruction
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