PunktSieben: Antisemitismus und Verschwörungsmythen bei Querdenkern mit Dr. Michael Blume

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„Das wird man doch noch sagen dürfen“ – Antisemitismus und Verschwörungsmythen bei „Querdenkern“
Der gesellschaftliche Diskurs hat sich verschärft. Nicht nur die Bereitschaft, aggressiven Worten auch entsprechende Taten folgen zu lassen, hat zugenommen. Menschen, die mit den Maßnahmen der Regierenden nicht einverstanden sind, mischen sich inzwischen scheinbar problemlos mit solchen, die unseren pluralistischen und freiheitlichen Staat grundsätzlich ablehnen: sogenannte „Reichsbürger“ oder andere Rechtsextreme und Neonazis, aber auch Verschwörungsmystiker, wie sie sich unter den selbsternannten „Querdenkern“ finden. Gemeinsames Band dieser „Querfront“ aus neuer Rechten und den Anhänger*innen von Verschwörungsmythen ist – neben der Ablehnung des Pluralismus – der Antisemitismus.
Was also versteht man unter Verschwörungsmythen und welche finden sich derzeit bei uns? Was macht diese Mythen für Menschen im 21. Jahrhundert attraktiv und welchen Anteil daran haben Politik, Kirchen oder auch die Medien? Besonders interessiert Punktsieben die Frage nach den Schnittstellen zwischen Rechten und „Querdenkern“ und welcher offene oder versteckte Antisemitismus sich konkret in der aktuellen gesellschaftlichen Auseinandersetzung feststellen lässt. Und schließlich: Was können wir selbst tun, um dem Antisemitismus zu wehren und den freien Meinungsaustausch in unserer Gesellschaft zu fördern?!
Wir freuen uns daher sehr, den Antisemitismusbeauftragten des Landes Baden-Württemberg und Religionswissenschaftler Dr. Michael Blume für die erste Online-Veranstaltung von Punktsieben gewonnen zu haben.
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