1. Teil der Reihe „Neue Normalität“
"Die psychischen Auswirkungen der Corona-Maßnahmen in Japan und Deutschland"
Vortrag von Frau Prof. Dr. Gisela Trommsdorff
日本語通訳付きバージョンはこちら:https://youtu.be/Fufd5mdjS80
Professor Trommsdorff beschreibt in ihrem Vortrag den Pandemieverlauf und seine ökonomischen Folgen in Deutschland und setzt ihn in einen internationalen Vergleich. Sie nennt die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie und stellt die Frage nach ihrer Akzeptanz in der Bevölkerung. Es wird auch das Dilemma liberaler Gesellschaften angesprochen, das sich aus dem Ideal der individuellen Freiheitsrechte und ihren Einschränkungen durch die Pandemie-Maßnahmen ergibt. Der Vortrag skizziert weiterhin die Sorgen und die Stimmung in der Bevölkerung, die abnehmende Lebenszufriedenheit, die Bewertung des Krisenmanagements der Regierung sowie die Wahrnehmung der Krisenbeherrschbarkeit. Es werden aktuelle Probleme aufgezeigt, wie psychische Auffälligkeiten, vor allem bei Kindern, der Grad des Einsamkeitsempfindens, innerfamiliäre Konflikte infolge des Lockdowns und der Kita- und Schulschließungen. Als eine mögliche Besonderheit wird die in Deutschland weitverbreitete Überzeugung benannt, durch das eigene Verhalten zur Eindämmung der Pandemie beitragen zu können, also eine Selbstwirksamkeit mittels verantwortungsbewussten Handelns erreichen zu können.
"Die psychischen Auswirkungen der Corona-Maßnahmen in Japan und Deutschland"
Vortrag von Frau Prof. Dr. Gisela Trommsdorff
日本語通訳付きバージョンはこちら:https://youtu.be/Fufd5mdjS80
Professor Trommsdorff beschreibt in ihrem Vortrag den Pandemieverlauf und seine ökonomischen Folgen in Deutschland und setzt ihn in einen internationalen Vergleich. Sie nennt die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie und stellt die Frage nach ihrer Akzeptanz in der Bevölkerung. Es wird auch das Dilemma liberaler Gesellschaften angesprochen, das sich aus dem Ideal der individuellen Freiheitsrechte und ihren Einschränkungen durch die Pandemie-Maßnahmen ergibt. Der Vortrag skizziert weiterhin die Sorgen und die Stimmung in der Bevölkerung, die abnehmende Lebenszufriedenheit, die Bewertung des Krisenmanagements der Regierung sowie die Wahrnehmung der Krisenbeherrschbarkeit. Es werden aktuelle Probleme aufgezeigt, wie psychische Auffälligkeiten, vor allem bei Kindern, der Grad des Einsamkeitsempfindens, innerfamiliäre Konflikte infolge des Lockdowns und der Kita- und Schulschließungen. Als eine mögliche Besonderheit wird die in Deutschland weitverbreitete Überzeugung benannt, durch das eigene Verhalten zur Eindämmung der Pandemie beitragen zu können, also eine Selbstwirksamkeit mittels verantwortungsbewussten Handelns erreichen zu können.
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