Pandemie-Perspektiven aus Natur und Naturwissenschaft - ein kreatives Gespräch

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Am 22.3. haben wir mit Petra ein Interview geführt und dabei gemeinsam und aus natur- und naturwissenschaftlicher Perspektive erkundet, in welcher Phase der Pandemie wir jetzt stehen, warum Lockdown keine Strategie für einen Marathon ist, welche Herausforderungen und Chancen die «Brückenzeit» bietet, welche Rolle die Impfung darin spielen kann, wer eigentlich «das Virus» ist, was Co-Existenz und Co-Evolution bedeuten und dass die Frühlingszeit uns auffordert, persönlich wie gesellschaftlich die Starre abzustreifen und in großer Vielfalt experimentier-lustig zu werden...
Das Interview selbst ist eine kleine Reise durch das Transformationsrad. Es analysiert die Situation (Herbst), danach wollen wir verstehen, was eine Pandemie macht und dass sie nicht ausserhalb, sondern innerhalb von uns Menschen stattfindet, und dann mäandert das Gespräch irgendwohin, wo wir alle nicht genau wissen, über was wir nun genau reden, uns aber dennoch immer wieder zu verbinden suchen (Winter) und dann nimmt das Gespräch am Ende plötzlich kreativ Fahrt auf und führt zu neuen Erkenntnissen (Frühling). Wir haben es ungeschnitten so belassen, um euch auf diese Reise mitzunehmen und nicht nur über das WAS wir sprechen zu inspirieren, sondern auch über dieses WIE – herumstochern und stottern, bis die Frühlingskraft uns kreativ beatmet.
(Und ja, manches ist sicher zu oberflächlich behandelt, anderes zu banal, bei anderem mag es unkritisch herüberkommen, als würden wir eine Position beziehen (pro oder contra Impfen z.B.) – das ist die Art des ungeschminkten spontanen Interviews, das immer unperfekt ist. Um was wir ringen, ist nicht Position oder ein Gegen-oder-für-etwas-sein, sondern um sowohl-als-auch und eine erweiterte Perspektive - vor allem eben auch ein Verstehen der "Natur der Pandemie".
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