Gerade jetzt zur Osterzeit werden viele Lämmer geboren. Sie gelten als Symbol für Ostern. Das Osterlamm war lange vor den Ostereiern und dem Osterhasen da. Nicht nur, weil es so gut in den Frühling passt, Jesus Christus wird in der Bibel als Lamm Gottes bezeichnet.
Entstanden ist das Osterlamm aus dem Ritual der Juden, zum Passahfest ein Lamm zu schlachten und zu verspeisen. Der Brauch knüpft an die Geschichte der Befreiung Israels aus der Sklaverei in Ägypten an. In der Nacht, bevor das Volk Israel aus Ägypten fliehen konnte, befahl Gott, Lämmerblut als Schutzzeichen an die Türpfosten zu streichen. Wer das Blut anstrich, an dem zog der Todesengel vorbei.
Am Ende, am Karfreitag, wurde Jesus Christus selbst zum Opferlamm. "Warum hat er sich bloß den Menschen ausgeliefert", fragen die einen. "Er hat sich zum Sündenbock für uns alle machen lassen", sagen die anderen. Er steht für uns ein, weil er unser Leben schützen will. Es wird genug gelitten und gestorben in der Welt. Die täglichen Corona-Meldungen machen uns betroffen. Da kommt einer und sagt: "Gott will keine Menschenopfer. Keiner soll mehr leiden! Keiner soll mehr sinnlos sterben!" Jesus Christus setzt einen Schlusspunkt: das Opferdenken ist überholt. Auch wir sind aufgerufen, uns gegen den Tod in jeder Form zu wenden.
Viele Menschen leben dies aktuell: Durch das Einhalten der Kontaktsperre, durch Unterstützung der Älteren und Schwächsten, durch intensive medizinische Versorgung der Kranken und durch fieberhafte Suche nah einem Impfstoff. JEDES Menschenleben ist kostbar. Kein Mensch soll aufgegeben werden, dafür hat sich Jesus Christus eingesetzt.
Ostern ist der Sieg des Lebens über den Tod. Die Kraft der Auferstehung ist stärker, als alles andere. Ostern bringt die Botschaft, dass es sich lohnt, sich füreinander und für das Leben einzusetzen.
Deshalb feiern wir Ostern. Wenn auch anders, als sonst: Familientreffen finden kaum statt. Großeltern können ihre Enkel nicht besuchen. Trotzdem haben die Glocken Ostern eingeläutet. Die Osterglocken blühen, Kinder suchen Ostereier im Garten. Menschen halten sich an die Kontaktsperre und machen Spaziergänge nur mit im gleichen Haushalt lebenden Familienmitgliedern oder maximal einer haushaltsfremden Person in die aufblühende Natur. Trauernde besuchen die Gräber ihrer Angehörigen. In all dem Feiern wir die AUFERSTEHUNG Jesu. Wir sehen ihn zwar nicht, aber wir feiern seine Gegenwart.
Das Leben lohnt sich! Wir feiern Ostern 2020 auch zu Zeiten von Corona.
Pfarrerin Kornelia Stysch, Evangelische Kirchengemeinde Reudern, der Kirchengemeinderat, die zehn ehrenamtlichen Mesner, Vikar Jan Schreder, der Posaunenchor Reudern und die Organisten wünschen Ihnen gesegnete und behütete Ostern. Bleiben Sie gesund!
Mitwirkende im Video:
- Frohe Gedanken, Botschaft und Segen von Kornelia Stysch, Pfarrerin
- Ausgezeichnete, musikalische Untermalung durch vier Mitglieder des Posaunenchors
- Glückliche Lämmer auf einer Wiese beim neuen Friedhof in Dettingen
Bildernachweis:
- Sedermahl-Bilder: befreundete Familie in Israel von Kornelia Stysch
- Kirchenfenster mit Lamm und Siegesfahne: Chiesa Valdese, Rom
- Lämmer Goldmünze und weißer Hintergrund: Markus Lautenschlager
- Jesusportrait: Georg Schalla, Rastatt
- Symbolbild Corona-Virus: Centers for Disease Control and Prevention
- Restliche Bilder: Evangelische Kirchengemeinde Reudern
(Für sämtliche verwendete Bilder liegen die freundlichen Genehmigungen vor. Kopie oder Weitergabe nur auf Anfrage und mit der ausdrücklichen Bewilligung der Evangelischen Kirchgemeinde Reudern erlaubt.)
Links, passend zum Videoimpuls:
https://www.chiesavaldesepiazzacavour.it/
https://www.ev-kirche-reudern.de/choere/posaunenchor/
https://www.ev-kirchenbezirk-nuertingen.de/kirchengemeinden/nuertingen-stadtkirche/
http://www.kunstprojekte.de/
https://www.cdc.gov/
https://www.ev-kirche-reudern.de/in-verbindung-bleiben/
http://www.antikmaier.de/
#Ostern #Auferstehung #Videoimpuls #Friedenskirche #Corona #Posaunenchor #Kunst #Ehrenamt
Entstanden ist das Osterlamm aus dem Ritual der Juden, zum Passahfest ein Lamm zu schlachten und zu verspeisen. Der Brauch knüpft an die Geschichte der Befreiung Israels aus der Sklaverei in Ägypten an. In der Nacht, bevor das Volk Israel aus Ägypten fliehen konnte, befahl Gott, Lämmerblut als Schutzzeichen an die Türpfosten zu streichen. Wer das Blut anstrich, an dem zog der Todesengel vorbei.
Am Ende, am Karfreitag, wurde Jesus Christus selbst zum Opferlamm. "Warum hat er sich bloß den Menschen ausgeliefert", fragen die einen. "Er hat sich zum Sündenbock für uns alle machen lassen", sagen die anderen. Er steht für uns ein, weil er unser Leben schützen will. Es wird genug gelitten und gestorben in der Welt. Die täglichen Corona-Meldungen machen uns betroffen. Da kommt einer und sagt: "Gott will keine Menschenopfer. Keiner soll mehr leiden! Keiner soll mehr sinnlos sterben!" Jesus Christus setzt einen Schlusspunkt: das Opferdenken ist überholt. Auch wir sind aufgerufen, uns gegen den Tod in jeder Form zu wenden.
Viele Menschen leben dies aktuell: Durch das Einhalten der Kontaktsperre, durch Unterstützung der Älteren und Schwächsten, durch intensive medizinische Versorgung der Kranken und durch fieberhafte Suche nah einem Impfstoff. JEDES Menschenleben ist kostbar. Kein Mensch soll aufgegeben werden, dafür hat sich Jesus Christus eingesetzt.
Ostern ist der Sieg des Lebens über den Tod. Die Kraft der Auferstehung ist stärker, als alles andere. Ostern bringt die Botschaft, dass es sich lohnt, sich füreinander und für das Leben einzusetzen.
Deshalb feiern wir Ostern. Wenn auch anders, als sonst: Familientreffen finden kaum statt. Großeltern können ihre Enkel nicht besuchen. Trotzdem haben die Glocken Ostern eingeläutet. Die Osterglocken blühen, Kinder suchen Ostereier im Garten. Menschen halten sich an die Kontaktsperre und machen Spaziergänge nur mit im gleichen Haushalt lebenden Familienmitgliedern oder maximal einer haushaltsfremden Person in die aufblühende Natur. Trauernde besuchen die Gräber ihrer Angehörigen. In all dem Feiern wir die AUFERSTEHUNG Jesu. Wir sehen ihn zwar nicht, aber wir feiern seine Gegenwart.
Das Leben lohnt sich! Wir feiern Ostern 2020 auch zu Zeiten von Corona.
Pfarrerin Kornelia Stysch, Evangelische Kirchengemeinde Reudern, der Kirchengemeinderat, die zehn ehrenamtlichen Mesner, Vikar Jan Schreder, der Posaunenchor Reudern und die Organisten wünschen Ihnen gesegnete und behütete Ostern. Bleiben Sie gesund!
Mitwirkende im Video:
- Frohe Gedanken, Botschaft und Segen von Kornelia Stysch, Pfarrerin
- Ausgezeichnete, musikalische Untermalung durch vier Mitglieder des Posaunenchors
- Glückliche Lämmer auf einer Wiese beim neuen Friedhof in Dettingen
Bildernachweis:
- Sedermahl-Bilder: befreundete Familie in Israel von Kornelia Stysch
- Kirchenfenster mit Lamm und Siegesfahne: Chiesa Valdese, Rom
- Lämmer Goldmünze und weißer Hintergrund: Markus Lautenschlager
- Jesusportrait: Georg Schalla, Rastatt
- Symbolbild Corona-Virus: Centers for Disease Control and Prevention
- Restliche Bilder: Evangelische Kirchengemeinde Reudern
(Für sämtliche verwendete Bilder liegen die freundlichen Genehmigungen vor. Kopie oder Weitergabe nur auf Anfrage und mit der ausdrücklichen Bewilligung der Evangelischen Kirchgemeinde Reudern erlaubt.)
Links, passend zum Videoimpuls:
https://www.chiesavaldesepiazzacavour.it/
https://www.ev-kirche-reudern.de/choere/posaunenchor/
https://www.ev-kirchenbezirk-nuertingen.de/kirchengemeinden/nuertingen-stadtkirche/
http://www.kunstprojekte.de/
https://www.cdc.gov/
https://www.ev-kirche-reudern.de/in-verbindung-bleiben/
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