Alexander Doerr, Vorstand der Vela Hotel AG, im Austausch mit mrp hotels über das Vela Hotels Business Model, die gestiegene Nachfrage von Apartment-Interessenten und die zukünftige Entwicklung und Pipeline der Marke.
Vela Hotels hat großes vor im Bereich der Ferienhotellerie an der Ostsee, aber auch weiteren touristischen Destinationen in Deutschland. Aufgrund des Interesses eine ganzjährige Tourismusdestination zu werden, bevorzugen Gemeinden an der Küste Hotelprodukte den klassischen Apartments. Ferienapartments werden entwickelt über die Primus AG, an Kapitalanleger verkauft, und von der Vela Hotels AG gepachtet. Die Hybride zwischen Ferienwohnungen und Hotel, welche die Großzügigkeit der Ferienwohnungen mit dem Service Komfort der Hotels in den gemeinschaftlichen Flächen kombiniert. Der Eigentümer hat neben der Verpachtung sechs Wochen das Recht die Immobilie für die Eigennutzung zu verwenden, was für viele Anleger attraktiv ist. Zu erwarten ist, dass die Eigennutzung in den nächsten beiden Jahren vermehrt genutzt wird, jedoch nicht in Zukunft da klassische Kapitalanleger dieses Angebot nicht realisieren. Auffällig ist es, dass großzügig geschnittene Apartments diejenigen sind, welche eine höhere Nachfrage generieren. Dies ist möglicherweise auf den Trend „Workation“ und „Home-Office“ zurückzuführen, da vor allem auf der Käuferseite die Nachfrage nach arbeiten am Zweitwohnsitz gestiegen ist.
Um die Attraktivität für die Nebensaison zu steigern, wird auf großzügige Spa- und Wellnessbereiche gesetzt. Allgemein ist die Ausstattung einem fünf Sterne Haus gleich zu setzen, wobei der Service etwas differenzierter angesetzt ist und man als Lifestyle Produkt nicht dem klassischen Servicekatalog der DEHOGA entsprechen möchte und bewusst auf eine Klassifizierung verzichtet.
Die Nachfrage nach Corona ist auf einem hohen Niveau mit sehr guten Pick-up Zahlen und auf einem konstant bleibenden Volumen. Neben der Nachfrage nach Übernachtungsmöglichkeiten, haben sich Gäste auch um die aktuellen Bestimmungen, Maßnahmen und Testmöglichkeiten erkundigt. So ist z.B. auf Rügen eine Auslastung von 90% im Juli und 80% im August erreicht worden. Vor allem die Großzügigkeit steht bei Gästen im Vordergrund und größere Zimmer werden bevorzugt gebucht.
Für die Finanzierungen von Bankenseite ist nach wie vor das Projekt und die Lage ausschlaggebend. Auch wenn sich die Ferienhotellerie in den letzten Krisen als resilientes Produkt etabliert hat, kann man nicht pauschal sagen, dass die Ferienhotellerie bessere Finanzierungsmöglichkeiten hat.
Die Corona bedingte erhöhte Nachfrage nach Apartment Produkten und das Wiederentdecken der touristischen Ziele in Deutschland lässt eine zuversichtliche Entwicklung für die Vela Hotels vermuten.
Langfristig sieht sich die Vela als deutsche Ferienhotel Lifestyle Marke und möchte sich über die Ostsee als Geburtsstätte hinaus entwickeln. Aus diesem Grund besteht Interesse an Alpinen Regionen und Entwicklungsmöglichkeiten an der Nordsee. Auch ist die Hoffnung, dass sich touristische Destinationen in Deutschland weiterentwickeln und damit Potential für Lifestyle Produkte entsteht. Für die Zukunft ist auch vorzustellen, dass die Vela Hotels AG, unabhängig von der Primus AG, als eigenständiger Betreiber agiert. Meist ist das Interesse an den Standorten sowohl von der Primus AG als auch Vela Hotels AG groß durch eine enorme Schnittmenge.
Für neue Projekte ist oftmals viel Überzeugungsarbeit gegenüber Gemeinden zu leisten. Hier ist die Kombination aus Wohnungs- bzw. teil Eigentum und Hotel meist eine Hilfe. Vor allem die Finanzierung Bedarf Klärung, was aber in der Projektrealisierung fest miteingeplant wird. Zuletzt hat Geduld aber immer zum Ziel geführt.
Vela Hotels hat großes vor im Bereich der Ferienhotellerie an der Ostsee, aber auch weiteren touristischen Destinationen in Deutschland. Aufgrund des Interesses eine ganzjährige Tourismusdestination zu werden, bevorzugen Gemeinden an der Küste Hotelprodukte den klassischen Apartments. Ferienapartments werden entwickelt über die Primus AG, an Kapitalanleger verkauft, und von der Vela Hotels AG gepachtet. Die Hybride zwischen Ferienwohnungen und Hotel, welche die Großzügigkeit der Ferienwohnungen mit dem Service Komfort der Hotels in den gemeinschaftlichen Flächen kombiniert. Der Eigentümer hat neben der Verpachtung sechs Wochen das Recht die Immobilie für die Eigennutzung zu verwenden, was für viele Anleger attraktiv ist. Zu erwarten ist, dass die Eigennutzung in den nächsten beiden Jahren vermehrt genutzt wird, jedoch nicht in Zukunft da klassische Kapitalanleger dieses Angebot nicht realisieren. Auffällig ist es, dass großzügig geschnittene Apartments diejenigen sind, welche eine höhere Nachfrage generieren. Dies ist möglicherweise auf den Trend „Workation“ und „Home-Office“ zurückzuführen, da vor allem auf der Käuferseite die Nachfrage nach arbeiten am Zweitwohnsitz gestiegen ist.
Um die Attraktivität für die Nebensaison zu steigern, wird auf großzügige Spa- und Wellnessbereiche gesetzt. Allgemein ist die Ausstattung einem fünf Sterne Haus gleich zu setzen, wobei der Service etwas differenzierter angesetzt ist und man als Lifestyle Produkt nicht dem klassischen Servicekatalog der DEHOGA entsprechen möchte und bewusst auf eine Klassifizierung verzichtet.
Die Nachfrage nach Corona ist auf einem hohen Niveau mit sehr guten Pick-up Zahlen und auf einem konstant bleibenden Volumen. Neben der Nachfrage nach Übernachtungsmöglichkeiten, haben sich Gäste auch um die aktuellen Bestimmungen, Maßnahmen und Testmöglichkeiten erkundigt. So ist z.B. auf Rügen eine Auslastung von 90% im Juli und 80% im August erreicht worden. Vor allem die Großzügigkeit steht bei Gästen im Vordergrund und größere Zimmer werden bevorzugt gebucht.
Für die Finanzierungen von Bankenseite ist nach wie vor das Projekt und die Lage ausschlaggebend. Auch wenn sich die Ferienhotellerie in den letzten Krisen als resilientes Produkt etabliert hat, kann man nicht pauschal sagen, dass die Ferienhotellerie bessere Finanzierungsmöglichkeiten hat.
Die Corona bedingte erhöhte Nachfrage nach Apartment Produkten und das Wiederentdecken der touristischen Ziele in Deutschland lässt eine zuversichtliche Entwicklung für die Vela Hotels vermuten.
Langfristig sieht sich die Vela als deutsche Ferienhotel Lifestyle Marke und möchte sich über die Ostsee als Geburtsstätte hinaus entwickeln. Aus diesem Grund besteht Interesse an Alpinen Regionen und Entwicklungsmöglichkeiten an der Nordsee. Auch ist die Hoffnung, dass sich touristische Destinationen in Deutschland weiterentwickeln und damit Potential für Lifestyle Produkte entsteht. Für die Zukunft ist auch vorzustellen, dass die Vela Hotels AG, unabhängig von der Primus AG, als eigenständiger Betreiber agiert. Meist ist das Interesse an den Standorten sowohl von der Primus AG als auch Vela Hotels AG groß durch eine enorme Schnittmenge.
Für neue Projekte ist oftmals viel Überzeugungsarbeit gegenüber Gemeinden zu leisten. Hier ist die Kombination aus Wohnungs- bzw. teil Eigentum und Hotel meist eine Hilfe. Vor allem die Finanzierung Bedarf Klärung, was aber in der Projektrealisierung fest miteingeplant wird. Zuletzt hat Geduld aber immer zum Ziel geführt.
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