„Wenn ich David im Himmel wiedersehe, werde ich ihm sagen, dass dies sein schlimmster Fehler war.“ Im Dezember 2019 nahm sich Petras Ehemann das Leben. Seitdem ist für die 39-jährige jeder Tag ein Kampf.
„Es ist wie eine Achterbahnfahrt. Ich habe Angst und doch muss ich jeden Looping aushalten.“ Petra will stark sein, auch für die drei Jahre alte Tochter Lynn. „Wenn Lynn mal erwachsen ist, soll sie sagen, ich bin zwar ohne den Papa aufgewachsen, aber wir haben das toll hinbekommen.“
„Er nahm sich das Leben und meines gleich mit“, auch Fraukes Ehemann Heiner beging Suizid. „Mein altes Leben war von dem Zeitpunkt an vorbei.“ Heute, elf Jahre später, spricht Frauke offen über ihren Verlust und will aufarbeiten, was ihr selbst widerfahren ist: „Ich wurde gemieden: im Supermarkt, auf der Straße. Mir wurde geraten, nicht mehr über den Suizid zu sprechen.“ Frauke gründet ihre eigene Selbsthilfegruppe, um anderen Hinterbliebenen Kraft und Hoffnung zu geben - für das Leben danach.
Jahr für Jahr nehmen sich in Deutschland laut Statistischem Bundesamt bis zu 10.000 Menschen das Leben. Bei den Hinterbliebenen bleibt nicht nur Trauer, sondern auch Wut und Verzweiflung und die Frage nach dem Warum. Der Film begleitet zwei starke Frauen, die offen über das Tabuthema Suizid und ihren Schmerz sprechen, um wieder zu sich selbst zu finden.
Wenn Sie sich selbst betroffen fühlen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge 0800 - 111 0 111.
Wenn Sie jemanden durch Suizid verloren haben, können Sie sich an die AGUS e.V. wenden: 0921-150 03 80.
„Es ist wie eine Achterbahnfahrt. Ich habe Angst und doch muss ich jeden Looping aushalten.“ Petra will stark sein, auch für die drei Jahre alte Tochter Lynn. „Wenn Lynn mal erwachsen ist, soll sie sagen, ich bin zwar ohne den Papa aufgewachsen, aber wir haben das toll hinbekommen.“
„Er nahm sich das Leben und meines gleich mit“, auch Fraukes Ehemann Heiner beging Suizid. „Mein altes Leben war von dem Zeitpunkt an vorbei.“ Heute, elf Jahre später, spricht Frauke offen über ihren Verlust und will aufarbeiten, was ihr selbst widerfahren ist: „Ich wurde gemieden: im Supermarkt, auf der Straße. Mir wurde geraten, nicht mehr über den Suizid zu sprechen.“ Frauke gründet ihre eigene Selbsthilfegruppe, um anderen Hinterbliebenen Kraft und Hoffnung zu geben - für das Leben danach.
Jahr für Jahr nehmen sich in Deutschland laut Statistischem Bundesamt bis zu 10.000 Menschen das Leben. Bei den Hinterbliebenen bleibt nicht nur Trauer, sondern auch Wut und Verzweiflung und die Frage nach dem Warum. Der Film begleitet zwei starke Frauen, die offen über das Tabuthema Suizid und ihren Schmerz sprechen, um wieder zu sich selbst zu finden.
Wenn Sie sich selbst betroffen fühlen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge 0800 - 111 0 111.
Wenn Sie jemanden durch Suizid verloren haben, können Sie sich an die AGUS e.V. wenden: 0921-150 03 80.
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