KI in der Nutztierhaltung - Das Ende des armen Schweines?

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In der intensiven Nutztierhaltung sind Digitalisierung, Big Data und darauf aufbauende Systeme, die mit künstlicher Intelligenz (KI) arbeiten, noch relativ jung. Sie bieten aber schon jetzt ein großes Potential, um beispielsweise den Gesundheits- und Gemütszustand von Tieren zu erkennen und direkt darauf zu reagieren. Ein klarer Gewinn unter Tierwohlaspekten in der immer wieder unter Kritik stehenden konventionellen Fleischproduktion. KI ist also keine systemerhaltende Innovation, sondern vielmehr ein Mittel zur längst überfälligen Transformation.
Wie kann sichergestellt werden, dass KI nicht zum weiteren quantitativen Wachstum, sondern primär zur Verbesserung des Tierwohls eingesetzt wird? Wo genau kann KI in der konventionellen Fleischerzeugung eingebunden werden? Welche technischen und finanziellen Möglichkeiten braucht es auf Seiten der Produzent(innen), um KI sinnvoll und effizient nutzen zu können?

Die Podiumsdiskussion im Rahmen des Herrenhäuser Forums der VW-Stiftung
findet mit

Prof. Dr. habil. Eberhard Hartung (Institut für Landwirtschaftliche Verfahrenstechnik, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel),

Prof. Dr. Joachim Hertzberg (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, Osnabrück),

Prof. Dr. Admela Jukan (Institut für Datentechnik und Kommunikationsnetze, Technische Universität Braunschweig) und
Prof. Dr. Nicole Kemper (Leiterin des Instituts für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover) statt.

Moderation: Dr. Daniel Lingenhöhl, Spektrum der Wissenschaft
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Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Verbund Transformationsforschung agrar Niedersachsen durchgeführt.
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