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Karl Hilz bei Demo Amberg am 20.01. 2021 verhaftet, Corona Zwangstestung durch Polizei laut Hilz

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Im Gegensatz zu der Demonstration, die diese Gruppe am 23. Januar an derselben Stelle organisiert hatte, ist dieses Mal kein Autokorso vorgesehen. Laut Susanne Schwab, Pressesprecherin der Stadt Amberg, ist nur eine rein stationäre Veranstaltung genehmigt. Sie muss bis 19.30 Uhr beendet sein. Es sind maximal 200 Teilnehmer zugelassen. Angekündigt sind Musikbeiträge, zwei Redner und anschließend „offenes Mikrofon“, also die Gelegenheit für jeden Teilnehmer, etwas zu sagen.


Die Stadt hatte schon vor der „Querdenker“-Demo im Januar betont, dass sie über keine Handhabe verfüge, solche Veranstaltungen unter freiem Himmel zu untersagen, vor allem dann nicht, wenn alle erteilten Auflagen eingehalten würden.


Quelle
https://www.onetz.de/oberpfalz/amberg/querdenker-demo-amberg-id3181798.html
weitere Quellen,


Twitter,

https://twitter.com/schwurbelwatch/status/1363176152559419401?s=21

https://twitter.com/flugschulee/status/1363162825712164865?s=21

https://twitter.com/tzerberus1/status/1362545927228121088?s=21

https://twitter.com/Cinemaware123


Telegram
https://t.me/s/Haintz

https://t.me/KarlHilzDasOriginal/24




Musik,
Junger Adler, Tom Astor
Dirty Dancing Medley


#KarlHilz
#Querdenken
#Coronaleugner


Sie sind Staatsdiener, und doch misstrauen sie diesem Staat zutiefst: Polizisten wie Wolfgang Kauth, Kripobeamter aus Augsburg. Am 3. Januar trat Kauth als Redner bei einer Querdenker-Demo in Nürnberg auf und forderte seine Kollegen, die Polizisten, die die Demo begleiteten, auf, sich lieber anzuschließen, statt die Maskenpflicht zu überwachen. Oder Bernd Bayerlein, der noch eine Dienstgruppe der Polizeiinspektion Weißenburg leitete, als er im August vergangenen Jahres von einer Demobühne rief: "Achtung, Achtung, hier spricht die Polizei!" Dann erklärte er Deutschland zum "Denunziantenstaat". Und im Oktober 2020 redete die Polizistin Kathrin Masar auf einer Demo in Fulda darüber, "mit was für einer cleveren Strategie die Bürger auf der ganzen Welt derart manipuliert wurden und werden". Doch wenn das Volk aufstehe, sei nun die Chance für einen Umbruch.

So wie viele andere habe auch ich bei der Polizei in den vergangen Monaten vor allem auf eine problematische Gruppe geschaut: jene Beamten, gegen die wegen rechtsextremer oder volksverhetzender Chatnachrichten ermittelt wird. Es wurde mal hier durchsucht und mal dort jemand vom Dienst freigestellt. Wer aber die Drohschreiben unter dem Absender NSU 2.0 mit Daten verschickt, die von Polizeirechnern abgerufen wurden, ist noch immer nicht ermittelt. Klar, nur Einzelfälle, aber so langsam braute sich ja doch das Bewusstsein zusammen, dass es womöglich ein #Polizeiproblem gibt.


Und gerade jetzt taucht ein weiteres Problem auf. Die Querdenker-Polizisten. Da stehen also Polizeibeamte vor jubelnden Corona-Leugnern und rufen dazu auf, sich mit ihnen gegen den Staat zu erheben, den sie qua Diensteid eigentlich schützen sollen. Beyerlein und Karl Hilz, ein Polizist a. D., haben nun sogar einen Verein gegründet, die Polizisten für Aufklärung. In der zugehörigen Telegram-Gruppe posten sie eine wilde Mischung aus den neuesten Corona-Maßnahmen, Verschwörungsseiten (Bald kommt der "Great Reset") und einer wohl von den Polizisten selbst verfassten Broschüre über die Corona-Impfung, die ganz offensichtlich Angst schüren soll.
Wo und wann hat der Staat diese Beamten verloren?

Polizistinnen und Polizisten, die die Pandemie leugnen, begehen – anders als Drohbriefschreiber oder Beamte, die rassistische Bilder posten – keine Straftat, sie verstoßen höchstens gegen ihre Treuepflicht als Beamte. Allerdings könnten sie die Polizei in eine noch größere Krise stürzen. Vielleicht wäre das sogar hilfreich. Denn zumindest aus Sicht des Dienstherren ist es doch so: Rassistische Polizisten machen ihren Job zwar nicht so, wie sie sollen. Aber sie machen ihn. Polizisten, die davon überzeugt sind, dass die Regierung Menschen Chips einpflanzen will, machen die überhaupt noch ihren Job?

Sorry, wenn das jetzt zynisch klang, ich formuliere es noch mal anders: Wenn die rassistischen Vorfälle, die Härte gegen vermeintliche Ausländer und die Schludrigkeit bei den Ermittlungen, wenn nicht weiße Menschen die Opfer sind – wenn all das seit Jahren nicht reicht, um Polizeiführung und Bundesinnenminister davon zu überzeugen, dass es in Teilen der Polizei ein Problem gibt, das erst gründlich untersucht und dann behoben werden muss, dann schaffen es jetzt vielleicht diese Querdenker-Beamten.

Der bayerische Innenminister hat angekündigt, alle Hebel für harte Sanktionen in Bewegung zu setzen, die einzelnen Polizeipräsidien haben die betreffenden Beamten suspendiert (Beyerlein) oder zumindest bis zum Ende der Disziplinarverfahren in den Innendienst versetzt (Kauth).

Wo und wann hat der Staat diese Beamten verloren? Wahrscheinlich schon viel früher.


Quelle ,
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-01/polizei-corona-krise-querdenker-demonstration-beamte-5vor8
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