Janis Knorr. "Die Entstehung des Theaterstückes" Theatertagung Teil 2 von 4

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Am 6. Mai 2013 begann in München der größte Strafprozess Deutschlands seit der Wiedervereinigung. Fünf Angeklagte wurden beschuldigt, die Terrororganisation NSU gegründet zu haben.

Vier Journalisten haben die Verhandlung verfolgt. Aus ihren Mitschriften ist ein umfangreiches Protokoll entstanden.
Wie kann das Theater diese Protokolle auf die Bühne bringen und das Thema in seiner bleibenden Aktualität neu erfahrbar machen?

In unserer Theatertagung haben wir das Thema von unterschiedlichen Seiten beleuchtet:
Teil 1 beginnt mit einem Grußwort des Intendanten des Staatstheaters Kassel Thomas Bockelmann. Anschließend fasst Dr. Andreas Wicke die historischen Fakten um den NSU kurz zusammen.
In Teil 2 schildert Janis Knorr wie das Staatstheater in Besitz der Mitschriften der Verhandlung gekommen ist und wie daraus ein Theaterstück entwickelt wurde.
Dr.in. Anna Brod ist Literaturwissenschaftlerin und hat Ihre Dissertation zur theatralen Aufbereitung des NSU verfasst. In Teil 3 gibt Sie einen Überblick über die Methoden und Ergebnisse ihrer Forschung.
Abschließend schildert in Teil 4 Helmut Wetzel, Leiter der K 11 der Polizei Kassel i.R., seine Erfahrungen aus Sicht der Ermittelnden Behörden.

Moderiert und geleitet wurde die Veranstaltung von den Studienleiterinnen Kerstin Vogt und Christina Schnepel. Die Veranstaltung wurde am 13.03.2021 aufgezeichnet.
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