Es sind beeindruckende Bilder, die am Wochenende auch in den sozialen Medien zu sehen waren. Dorstenerinnen und Dorstener haben an vielen Stellen Sachspenden für die Menschen in den von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Orten gesammelt. Spediteure, Landwirte und Lohnunternehmer helfen mit schwerem Gerät, die Hilfsbereitschaft ist riesengroß.
Am Montag haben viele Bürgerinnen und Bürger bei der Stadtverwaltung nachgefragt - entweder telefonisch oder per Mail an [email protected] - wo sie Sachspenden abgeben können. „Die Hilfsangebote sind überwältigend. Die Frage nach einer Abgabestelle für Sachspenden können wir zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht beantworten“, sagt Bürgermeister Tobias Stockhoff. Die Stadtverwaltung hat entschieden, dass es aktuell noch keine zentrale Hilfsaktion geben wird.
Der Grund: Die betroffenen Städte und Kreise, die Feuerwehr, die Polizei und die anderen Hilfsorganisationen bitten, nein sie flehen regelrecht darum, nicht mit kleinen und großen Privattransporten oder unangeforderten Hilfsaktionen die wenigen Verkehrswege zu blockieren und die Menschen dort vor Ort zu belasten.
Die umliegenden, nicht betroffenen Gemeinden der Umgebung haben bereits sehr umfassende Akuthilfe mit Kleidung und Möbeln geleistet. Die Lagerkapazitäten seien derzeit voll, melden viele Kommunen. Hinzu kommt, dass unkoordinierte Hilfe an Stellen vermutlich mehr schadet, als sie den Betroffenen nutzt – da etwa plötzlich Menschen in Gefahrengebieten auftauchen, die ggf. ebenfalls evakuiert werden müssen.
Der dringende Rat, den in diesen Tagen nicht nur Dorstens Bürgermeister häufig ausspricht: „So schwer es fällt: Bleiben Sie bitte zu Hause und warten Sie die konkreten Anforderungen ab.“
Derzeit geht es ausschließlich um konkrete Hilfsangebote, die die umliegenden Gemeinden absetzen. So hat etwa die Handwerkskammer Koblenz eine Hotline eingerichtet, bei der man sich melden kann, um mit konkreten Hilfsangeboten wie Bereitstellung von Maschinen und Arbeitsmaterialien, Transport- oder Logistikmöglichkeiten, Sachspenden zu unterstützen: 0261/398-251. Per E-Mail können Angebote und Anfragen auch unter [email protected] eingereicht werden.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat auf seiner Homepage https://www.bbk.bund.de/DE/Infothek/Fokusthemen/_documents/Themen/2021/starkregen.html zudem die Kreise aufgelistet, die jetzt Sachspenden und Geldspenden annehmen. Die dort aufgeführten Kreise haben auch Bürgertelefone eingerichtet oder veröffentlichen Informationen auf ihren Websites. Die Stadt Dorsten bittet die Bürgerinnen und Bürger, sich an diese Stellen zu richten, da die Anforderungen sehr konkret sind.
Tobias Stockhoff: „Sofern uns die Mitteilung erreicht, dass Sachspenden in Form von Kleidung oder Möbeln wieder erforderlich sind, werden wir hierüber informieren und dann auch die Koordination übernehmen.“
Sollte es in den nächsten Wochen dazu kommen, sagt der Bürgermeister, sei es ratsam, sorgfältig zu überlegen, ob eine Sachspende wohl auch tatsächlich vor Ort hilfreich ist. Tobias Stockhoff: „Uns haben auch einige wenige skurrile Anrufe erreicht, in denen Leute sehr offensichtlich Sperrmüll abgeben wollten oder sogar Gegenstände zum Verkauf angeboten haben.“
Am Montag haben viele Bürgerinnen und Bürger bei der Stadtverwaltung nachgefragt - entweder telefonisch oder per Mail an [email protected] - wo sie Sachspenden abgeben können. „Die Hilfsangebote sind überwältigend. Die Frage nach einer Abgabestelle für Sachspenden können wir zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht beantworten“, sagt Bürgermeister Tobias Stockhoff. Die Stadtverwaltung hat entschieden, dass es aktuell noch keine zentrale Hilfsaktion geben wird.
Der Grund: Die betroffenen Städte und Kreise, die Feuerwehr, die Polizei und die anderen Hilfsorganisationen bitten, nein sie flehen regelrecht darum, nicht mit kleinen und großen Privattransporten oder unangeforderten Hilfsaktionen die wenigen Verkehrswege zu blockieren und die Menschen dort vor Ort zu belasten.
Die umliegenden, nicht betroffenen Gemeinden der Umgebung haben bereits sehr umfassende Akuthilfe mit Kleidung und Möbeln geleistet. Die Lagerkapazitäten seien derzeit voll, melden viele Kommunen. Hinzu kommt, dass unkoordinierte Hilfe an Stellen vermutlich mehr schadet, als sie den Betroffenen nutzt – da etwa plötzlich Menschen in Gefahrengebieten auftauchen, die ggf. ebenfalls evakuiert werden müssen.
Der dringende Rat, den in diesen Tagen nicht nur Dorstens Bürgermeister häufig ausspricht: „So schwer es fällt: Bleiben Sie bitte zu Hause und warten Sie die konkreten Anforderungen ab.“
Derzeit geht es ausschließlich um konkrete Hilfsangebote, die die umliegenden Gemeinden absetzen. So hat etwa die Handwerkskammer Koblenz eine Hotline eingerichtet, bei der man sich melden kann, um mit konkreten Hilfsangeboten wie Bereitstellung von Maschinen und Arbeitsmaterialien, Transport- oder Logistikmöglichkeiten, Sachspenden zu unterstützen: 0261/398-251. Per E-Mail können Angebote und Anfragen auch unter [email protected] eingereicht werden.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat auf seiner Homepage https://www.bbk.bund.de/DE/Infothek/Fokusthemen/_documents/Themen/2021/starkregen.html zudem die Kreise aufgelistet, die jetzt Sachspenden und Geldspenden annehmen. Die dort aufgeführten Kreise haben auch Bürgertelefone eingerichtet oder veröffentlichen Informationen auf ihren Websites. Die Stadt Dorsten bittet die Bürgerinnen und Bürger, sich an diese Stellen zu richten, da die Anforderungen sehr konkret sind.
Tobias Stockhoff: „Sofern uns die Mitteilung erreicht, dass Sachspenden in Form von Kleidung oder Möbeln wieder erforderlich sind, werden wir hierüber informieren und dann auch die Koordination übernehmen.“
Sollte es in den nächsten Wochen dazu kommen, sagt der Bürgermeister, sei es ratsam, sorgfältig zu überlegen, ob eine Sachspende wohl auch tatsächlich vor Ort hilfreich ist. Tobias Stockhoff: „Uns haben auch einige wenige skurrile Anrufe erreicht, in denen Leute sehr offensichtlich Sperrmüll abgeben wollten oder sogar Gegenstände zum Verkauf angeboten haben.“
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