Georgia-Wahl/USA: Biden hat mit den Senatoren Großes vor - Republikaner spricht über möglichen Bürge

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Update vom 6. Januar, 3.52 Uhr: Die Demokraten müssen beide Stichwahlen in Georgia gewinnen, um bei der Anzahl der Senatssitze pro Parteien einen Gleichstand mit den Republikanern zu erreichen. Die Republikaner hingegen hätten bereits eine Mehrheit, wenn sie nur einen ihrer Sitze bei der Wahl verteidigen. Aktuell ist das Rennen sehr eng, lange Zeit konnten die beiden Demokraten mehr Stimmen auf sich vereinen, doch nun sind die Amtsinhaber Kelly Loeffler und David Perdue erst einmal vorbeigezogen. Noch müssen laut CNN geschätzt 22 Prozent der Stimmen ausgezählt werden - das Ergebnis steht also definitiv noch nicht fest.Sollte am Ende der Vorsprung eines Kandidaten 0,5 Prozent oder weniger betragen, kann eine Neuauszählung beantragt werden. Bei der US-Wahl im November, als Joe Biden schlussendlich gegen Donald Trump* in Georgia gewann, kam es sogar zu zwei Nachzählungen. Georgia-Wahl: Für Joe Biden sind diese Stichwahlen besonders wichtig - „sehr optimistisch“Update vom 6. Januar, 1.37 Uhr: Die Wahllokale in Georgia haben geschlossen und es sind bereits erste Ergebnisse eingetroffen: Noch liegen laut CNN die beiden demokratischen Kandidaten vorn, doch erst schätzungsweise acht Prozent der Stimmen sind ausgezählt. Da kann sich also noch viel ändern.Update vom 6. Januar, 00.04 Uhr: Er zeigt sich positiv - und für ihn ist diese Wahl ganz besonders entscheidend: Der designierte Präsident Joe Biden (Demokraten) sagte in einem Radio-Interview, über das CNN berichtet, er sei „sehr optimistisch“ was die Wahl in Georgia angeht. Biden möchte als Präsident schnellstmöglich die Corona-Krise angehen und sagte dazu bezüglich der Senatoren: „Ich werde ihre Hilfe brauchen, um sicherzustellen, dass wir Tausende von staatlich geführten und von der Bundesregierung unterstützten kommunalen Impfzentren unterschiedlicher Größe im ganzen Land einrichten, die sich in Gymnasien oder NFL-Fußballstadien befinden.“ In seien Augen sei es „fast kriminell“, dass Präsident Donald Trump und dessen Regierung solche Pläne bisher nicht umsetzt.Georgia-Wahl: Umfragen unter Wählern zum angeblichen Wahlbetrug in den USAUpdate vom 5. Januar, 23.32 Uhr: Seit der US-Wahl am 3. November gibt es für US-Präsident Donald Trump und seine Anhänger gefühlt nur noch eine Agenda: unbewiesene Aussagen über massiven, wahlentscheidenden Betrug verbreiten. Die Angst, Wähler könnten wegen solcher Erzählungen nicht zur Wahlurne gehen, schwebte deswegen auch über den Senats-Stichwahlen in Georgia. Der US-amerikanische Sender CNN veröffentlichte nun „Exit Polls“, also Umfragen am Wahltag, was die Wähler über den Wahlbetrug denken. Ersten Ergebnissen zufolge glauben 56 Prozent, dass die Präsidentschaftswahl in Georgia fair abgelaufen ist. 41 Prozent vermuten das Gegenteil. 73 Prozent vertrauen dem System, dass ihre Stimmen genau gezählt werden, 26 Prozent der Befragten hätten (eher) kein solches Vertrauen.US-Wahl 2020: Republikanische Kandidaten wollen Einspruch im Senat einlegenUpdate vom 5. Januar, 16
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