Urlaub für Nicht-Geimpfte wird komplizierter | Kassenarzt fordert: Urlaub nur noch für Geimpfte!
Ab heute gilt ganz Spanien inklusive der Kanaren als Risikogebiet. Für Urlauber bedeutet das lediglich, dass sie einen negativen Test zurück in Deutschland vorweisen müssen. Sorgen macht eher der eventuelle nächste Schritt. Ab einer 7 Tage-Inzidenz von 200 kann die Bundesregierung das Land als Hochinzidenzgebiet einstufen. Bedeutet konkret für nicht voll geimpfte Reiserückkehrer: Mindestens 5 Tage Quarantäne. Trotz steigender infektionszahlen waren rund 25.000 Tausend Menschen bei einem Festival in Barcelona zugelassen, mit Test und Maske, nur mit dem Mindestabstand wurde es bei den Massen schwierig.
Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung in Rheinland-Pfalz, Peter Heinz, fordert massive Freiheitseinschränkungen für Ungeimpfte: «Die Nicht-Geimpften haben nicht die Freiheit, ihre Maske abzulegen. Sie dürfen nicht ins Stadion, nicht ins Schwimmbad und nicht ohne Maske im Supermarkt einkaufen. Und man darf Ungeimpften und jenen mit nur einer einfachen Impfung nicht mehr gestatten, in den Urlaub zu fahren», sagte er der «Rhein-Zeitung» (Samstag-Ausgabe).
Selbst mit einem negativen Test dürften Ungeimpfte seiner Ansicht nach nicht in den Urlaub fahren: «Das Freitesten schützt ja nicht. Wer zum Beispiel auf eine Insel mit einem negativen PCR-Test fährt, kann sich dort sehr wohl anstecken, fährt wieder nach Hause und ist Virusträger.»
«Wer Ungeimpften Freiheiten zurückgibt, verspielt die Chance, alle Menschen mit der Impfung zu erreichen», sagte Heinz. Man müssen den Menschen klarmachen: «Ohne Impfung gibt es keine Freiheiten. Ohne diesen Druck werden wir die Menschen nicht überzeugen.» Ungeimpfte seien eine Gefahr für die Gesellschaft und dürften daher nicht die gleichen Freiheiten wie Geimpfte bekommen.
Impfprämien hält Heinz für «absurd». Eine Impfpflicht lehnt er als «Bevormundung» aber ab. Freiheiten nur Geimpften zu geben sei keine versteckte Impfpflicht, «sondern eine zwangsläufige Schlussfolgerung aus einer pandemischen Lage».
#Urlaub #Corona #Geimpfte
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Video 2021 erstellt
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Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung in Rheinland-Pfalz, Peter Heinz, fordert massive Freiheitseinschränkungen für Ungeimpfte: «Die Nicht-Geimpften haben nicht die Freiheit, ihre Maske abzulegen. Sie dürfen nicht ins Stadion, nicht ins Schwimmbad und nicht ohne Maske im Supermarkt einkaufen. Und man darf Ungeimpften und jenen mit nur einer einfachen Impfung nicht mehr gestatten, in den Urlaub zu fahren», sagte er der «Rhein-Zeitung» (Samstag-Ausgabe).
Selbst mit einem negativen Test dürften Ungeimpfte seiner Ansicht nach nicht in den Urlaub fahren: «Das Freitesten schützt ja nicht. Wer zum Beispiel auf eine Insel mit einem negativen PCR-Test fährt, kann sich dort sehr wohl anstecken, fährt wieder nach Hause und ist Virusträger.»
«Wer Ungeimpften Freiheiten zurückgibt, verspielt die Chance, alle Menschen mit der Impfung zu erreichen», sagte Heinz. Man müssen den Menschen klarmachen: «Ohne Impfung gibt es keine Freiheiten. Ohne diesen Druck werden wir die Menschen nicht überzeugen.» Ungeimpfte seien eine Gefahr für die Gesellschaft und dürften daher nicht die gleichen Freiheiten wie Geimpfte bekommen.
Impfprämien hält Heinz für «absurd». Eine Impfpflicht lehnt er als «Bevormundung» aber ab. Freiheiten nur Geimpften zu geben sei keine versteckte Impfpflicht, «sondern eine zwangsläufige Schlussfolgerung aus einer pandemischen Lage».
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