Am 25.06.2021 war es soweit: Wir hatten uns für den Berliner Höhenweg (auch Zillertaler Runde oder Zillertaler Höhenweg genannt) als erste richtige Mehrtagestour entschieden.
Vom Parkplatz am Tennisplatz in Finkenberg (kostenlos) ging es zunächst zur Gamshütte. Hier wurde uns gesagt, dass den Weg zum Friesenberghaus dieses Jahr wohl noch niemand gegangen sei. Wir ließen uns jedoch nicht abschrecken und so ging es immer weiter. Bis auf an einem kleinen Bach waren die Brücken auch schon überall angebracht, sodass man die Bäche ohne nasse Füße überqueren konnte.
Letztendlich zog das Wetter dann doch ziemlich zu und es ging in Nebel und Regen zu der "schwierigsten" Stelle der Tour: einem relativ steilen Schneefeld (siehe Karte im Video). Hier mussten wir etwas nach dem Weg und der nächsten Markierung suchen, da beides vom Schneefeld verdeckt war. Man muss sich hier jedoch einfach nur oben am Schneefeld halten, dann sieht man auch recht gut die nächste Markierung (F.H. in Rot). Danach geht es etwas anspruchsvoller weiter, hin und wieder muss man die Hände zum Kraxeln nehmen. Aber auch bei Regen und nassem Fels ohne größere Probleme zu bewerkstelligen.
Das Friesenberghaus haben wir dann um 21:00 Uhr mit dem Sonnenuntergang erreicht. Die Sachen im Trockenraum waren, bis auf die Schuhe, am nächsten Morgen alle komplett trocken.
Tourdaten
Distanz: 21,78
Höhenmeter: +2.303m / - 826m
Laufzeit: 07:20h
Schwierigkeit: T4
Ausrüstungsliste:
- Warmer Schlafsack (Coronamaßnahme, gerade auf dem Friesenberghaus war es im Lager echt kalt, Decken gab es wegen Corona keine!)
- Grödel für die Schneefelder (nicht benutzt)
- Regenbekleidung
- Regenüberzug für den Rucksack/Drybags
- Warme Bekleidung (Dünne Daunenjacke) als Backup und für abends
- Biwaksack, Tape, Blasenpflaster, Pflaster (kleines Erste-Hilfe-Set)
- Stirnlampe
- Gute Bergstiefel (für die Schneefelder und die 3.000er)
- Teleskopstöcke, gerade beim Aufstieg mit schwerem Rucksack und in den Schneefeldern hilfreich
- Sonnencreme und Cap
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Music: Seductress - Francis Preve
Support by RFM - NCM: https://bit.ly/2xGHypM
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Vom Parkplatz am Tennisplatz in Finkenberg (kostenlos) ging es zunächst zur Gamshütte. Hier wurde uns gesagt, dass den Weg zum Friesenberghaus dieses Jahr wohl noch niemand gegangen sei. Wir ließen uns jedoch nicht abschrecken und so ging es immer weiter. Bis auf an einem kleinen Bach waren die Brücken auch schon überall angebracht, sodass man die Bäche ohne nasse Füße überqueren konnte.
Letztendlich zog das Wetter dann doch ziemlich zu und es ging in Nebel und Regen zu der "schwierigsten" Stelle der Tour: einem relativ steilen Schneefeld (siehe Karte im Video). Hier mussten wir etwas nach dem Weg und der nächsten Markierung suchen, da beides vom Schneefeld verdeckt war. Man muss sich hier jedoch einfach nur oben am Schneefeld halten, dann sieht man auch recht gut die nächste Markierung (F.H. in Rot). Danach geht es etwas anspruchsvoller weiter, hin und wieder muss man die Hände zum Kraxeln nehmen. Aber auch bei Regen und nassem Fels ohne größere Probleme zu bewerkstelligen.
Das Friesenberghaus haben wir dann um 21:00 Uhr mit dem Sonnenuntergang erreicht. Die Sachen im Trockenraum waren, bis auf die Schuhe, am nächsten Morgen alle komplett trocken.
Tourdaten
Distanz: 21,78
Höhenmeter: +2.303m / - 826m
Laufzeit: 07:20h
Schwierigkeit: T4
Ausrüstungsliste:
- Warmer Schlafsack (Coronamaßnahme, gerade auf dem Friesenberghaus war es im Lager echt kalt, Decken gab es wegen Corona keine!)
- Grödel für die Schneefelder (nicht benutzt)
- Regenbekleidung
- Regenüberzug für den Rucksack/Drybags
- Warme Bekleidung (Dünne Daunenjacke) als Backup und für abends
- Biwaksack, Tape, Blasenpflaster, Pflaster (kleines Erste-Hilfe-Set)
- Stirnlampe
- Gute Bergstiefel (für die Schneefelder und die 3.000er)
- Teleskopstöcke, gerade beim Aufstieg mit schwerem Rucksack und in den Schneefeldern hilfreich
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