Dutzende Festnahmen bei Protesten gegen Corona-Maßnahmen in Berlin

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Für Sonntag waren in Berlin 14 Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen geplant. Die Mehrheit davon wurde verboten.
Die Polizei schreibt zu den Verboten dieser Proteste: "Für Samstag, 28. August 2021, und Sonntag, 29. August 2021, wurden fast 100 Versammlungen angezeigt, dreizehn davon mussten verboten werden. Die Verbote ergingen nach der Bewertung aller Umstände und Erkenntnisse. Hierin eingeflossen sind insbesondere die Erfahrungen zu der Versammlungslage am 31. Juli und 1. August 2021, die Abwägung sämtlicher Rechte und das Aggressions-, Gefährdungs- sowie Gewaltpotenzial in der Protestbewegung."
Dennoch zogen Tausende von Menschen durch die Hauptstadt. Die Polizei nahm rund 80 Personen fest. Im Stadtteil Prenzlauer Berg wurde eine Protestgruppe eingekesselt. Die Polizei twitterte dazu:
"Derzeit haben wir im Bereich der Danziger Straße in Prenzlauer Berg mehrere hundert Personen festgesetzt, die von uns überprüft werden. Die Personen müssen mit Anzeigen wegen Verstößen gegen die Infektionsschutzverordnung und das Versammlungsfreiheitsgesetz rechnen."
Die Polizei war mit mehr als 2.200 Kräften im Einsatz. Ziel des Einsatzes war es laut der Polizei, die "Einhaltung der bestehenden Infektionsschutznormen und damit einhergehend der Durchsetzung der Versammlungsverbote" zu erwirken.
Zudem hätte durch "wiederholte Angriffe auf Journalistinnen sowie Journalisten, Dritte und Polizistinnen und Polizisten" auch deren Schutz höchste Einsatz-Priorität gehabt.


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