Drittliga-Hammer: Stadion sperrt Chaos-Klub aus – Uerdingen sieht sich als „Opfer“

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Düsseldorf/Krefeld -  Das nächste Kapitel in der Chaos-Akte des KFC Uerdingen... Der Drittligist hat mal wieder seine Miete für die Düsseldorfer „Merkur Spiel-Arena“ nicht rechtzeitig gezahlt. Jetzt macht der Stadionbetreiber „D.Live“ Ernst, und sperrt den Klub aus! Zum Entsetzen des KFC, der sich mit positiven Corona-Tests rausreden will. Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen relevanten Inhalt der externen Plattform Apester, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich einfach mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder ausblenden. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte der externen Plattform Apester angezeigt werden. Dabei können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung. Der KFC Uerdingen steht wegen ausgebliebener Mietzahlungen ohne Stadion daDas Drittliga-Heimspiel gegen den FC Ingolstadt droht auszufallenDer Klub verweist auf positive Corona-Tests und sieht sich als OpferKFC Uerdingen gegen FC Ingolstadt: Drittliga-Partie vor Absage Vor dem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt am Sonntag (15 Uhr) steht Uerdingen ohne Arena da.   Die Stadiongesellschaft wartete am Freitag, 22. Januar, vergeblich auf die ausstehenden 174.000 Euro Miete und setzte den taumelnden Traditionsverein daraufhin vor die Tür. Stadionbetreiber mit Statement zum KFC Uerdingen D.Live teilte am Freitagabend mit: „Der KFC Uerdingen hat die ausstehenden Mietzahlungen für die Nutzung der Merkur Spiel-Arena nicht beglichen und dadurch die Zahlungsvereinbarung mit D.Live nicht erfüllt. Aus diesem Grund können wir die Arena für die anstehenden Spielbegegnungen am Sonntag, 24. Januar, und Samstag, 30. Januar, nicht als Spielstätte zur Verfügung stellen. Wir bedauern die wirtschaftliche Situation des KFC Uerdingen, müssen jedoch die Interessen unserer Gesellschaft wahren. Zu den weiteren angesetzten Fußballspielen des KFC Uerdingen in der Merkur Spiel-Arena können wir zum jetzigen noch keine Auskunft geben.“ Der KFC reagierte überrascht und erklärte seinerseits, dass im Vorfeld der Partie gegen Ingolstadt mehrere Teammitglieder positiv auf Corona getestet wurden, weswegen man nach Abstimmung mit dem Krefelder Gesundheitsamt von einer Absage ausgehe. Das soll offenbar der Grund für die nicht gezahlte Miete sein.KFC Uerdingen sieht sich als Opfer Die Information, dass es mehrere Corona-Fälle im Team des KFC gebe, sei auch D.LIve bekannt gewesen, behauptet der Verein. „Völlig unverständlich“ sei daher, warum der Stadionbetreiber am Freitag diese Pressemitteilung veröffentlichte. Laut KFC-Investor Michail Ponomarew versteht sich Uerdingen in diesem konkreten Fall als „Opfer eines internen Machtkampfes bei D.Live. Die Stadionsituation wird für uns jedoch immer untragbarer – nicht nur wegen der Kosten. Wir brauchen hier die Hilfe des DFB.“KFC Uerdingen hat Insolvenzverfahren eingeleitet So oder so steht die Partie gegen Ingolstadt vor dem Aus. Mal wieder völliges Chaos
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