Discounter im Raum Saarbrücken mit neuem Eingangssystem wegen Coronavirus-Erkrankung (COVID-19)

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Discounter im Raum Saarbrücken mit neuem Eingangssystem wegen Coronavirus-Erkrankung (COVID-19)

Welche Geschäfte bleiben im Saarland offen?

 19.03.2020

Viele Geschäfte dürfen im Saarland nicht mehr öffnen. Damit will die Regierung das Corona-Virus bekämpfen. Wichtige Geschäfte bleiben aber offen. Welche sind das genau?

Wo können die Menschen im Saarland weiter einkaufen? Die Menschen können weiter:

in Lebensmittel·läden und Getränke·märkten und auf Wochen·märkten Essen und Trinken einkaufen,

bei Abhol- und Lieferdiensten Essen bestellen,

in Apotheken Medikamente kaufen,

in Sanitäts·häusern und Drogerien einkaufen,

an Tank·stellen tanken,

in Banken und Sparkassen Bargeld abheben,

in Poststellen Briefe und Pakete abschicken und abholen,

zum Friseur gehen,

in Reinigungen und Waschsalons Kleider reinigen lassen

Tierfutter kaufen.

AUSSERDEM HABEN WEITER GEÖFFNET:

Bau·märkte und Gartenbaumärkte

Optiker und Geschäfte,

die Hörgeräte verkaufen und

wichtige Praxen, zum Beispiel von Physiotherapeuten.

Handwerker dürfen weiterarbeiten und können angerufen werden, zum Beispiel Elektriker oder Heizungsbauer. Werkstätten haben weiterhin geöffnet. Dort kann man hingehen.

Zahlreiche Geschäfte und Einrichtungen des öffentlichen Lebens bleiben im Saarland ab Mittwoch zu. Damit will die Landesregierung das Coronavirus eindämmen. Allerdings bleiben Geschäfte für Lebensmittel und des täglichen Bedarfs offen.

Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) erläuterte am Montagabend umfangreiche Maßnahmen, die die Ausbreitung des Coronavirus eindämmen sollen. Zahlreiche Geschäfte werden ab Mittwoch geschlossen, auch im Saarland. "Der Maßstab muss vorrangig die Entwicklung des Infektionsgeschehens sein", sagte Hans.

Die Infektionszahlen in Deutschland stiegen weiterhin stark, "aber alle Experten sagen, die Auswirkungen unserer Maßnahmen wird man erst in 10-14 Tagen sehen", sagte Hans. "Wir müssen dieses Zeitfenster nutzen, mit dem Ziel, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten", begründete Hans die umfangreichen Einschränkungen, die Bund und Länder gemeinsam beschlossen haben. Im aktuellen bericht ergänzte Hans, dass diese Maßnahmen mindestens zwei, wahrscheinlich aber eher rund vier Wochen andauern werden.

DIESE GESCHÄFTE BLEIBEN OFFEN

Zahlreiche Geschäfte sollen trotz des so genannten "Shutdowns" geöffnet bleiben:

Lebensmittelläden,

Wochenmärkte, Abhol- und Lieferdienste,

Getränkemärkte, Apotheken, Sanitätshäuser und Drogerien,

Tankstellen,

Banken und Sparkassen, Poststellen,

Friseure, Reinigungen, Waschsalons,

Zeitungsverkauf,

Gartenbau- und Tierbedarfsmärkte sowie der Großhandel.

Dienstleister und Handwerker dürfen ebenfalls weiter arbeiten.
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