Das Corona-Hochhaus in Dresden und die Folgen - CoronaCast aus Dresden

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Die Corona-Lage in Dresden hat sich entspannt. Es herrscht eine Inzidenz von deutlich unter 35. Viel wird geöffnet, immer mehr Normalität kehrt zurück. Doch seit vergangenen Donnerstag erscheint diese Ruhe trügerisch. Ein komplettes Hochhaus im Stadtteil Strehlen ist wegen des Verdachts auf einen Ausbruch der indischen Corona-Variante zwischenzeitlich abgeriegelt worden.

Ein etwa 30 Jahre alter Mann ist gestorben, möglicherweise an einer Infektion mit der Virus-Variante. Ende April ist er von einer Indienreise zurückgekehrt. Das Gesundheitsamt reagiert schnell, alle Bewohner müssen in Quarantäne. Für rund 170 Menschen beginnen Tage voller Ungewissheit. Alle werden mittels PCR-Test getestet. Bis Sonntag herrscht strenge Isolation, dann ist klar: Mindestens sieben weitere Bewohner sind mit Corona infiziert, elf gelten als enge Kontaktpersonen und dürfen ihre Wohnungen weiterhin nicht verlassen.

Wer sind die Betroffenen und wie fühlen sie sich? Wie ist den 170 Bewohnern geholfen worden, als sie nicht vor die Tür treten konnten? Was fordern die Menschen jetzt? Und generell: Wie geht es jetzt weiter? Darüber spricht Luisa Zenker im CoronaCast, dem Podcast von Sächsische.de zur Pandemie. Die SZ-Reporterin berichtet für Sächsische.de von vor Ort.

Zudem erklärt der Dresdner Virologe Alexander Dalpke, welche Gefahren von dem Corona-Ausbruch in dem Hochhaus ausgehen und was man zur indischen Variante wissen muss. Wirken die Impfungen gegen die Mutante? Und wird sich diese Variante in Deutschland durchsetzen?

Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.

Alle Folgen des CoronaCast hören Sie hier: https://www.saechsische.de/coronavirus/coronacast-podcast-sachsen-dresden-covid19-coronavirus-coronasn-news-5191271.html
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