Gut eine Woche nach den umfassenden Kontaktverboten zeigt sich das Robert-Koch-Institut (RKI) vorsichtig optimistisch zu einer Eindämmung der Corona-Epidemie. "Mein Optimismus ist natürlich noch immer da. Und ich denke, er ist auch begründet", sagte RKI-Chef Lothar Wieler am Dienstag in Berlin. Er warte jetzt auf weitere belastbare Zahlen: "Ich gehe davon aus, dass wir bis Ostern sehen werden, wie der Trend ist." In den vergangenen Tagen hatte sich der prozentuale Anstieg der dem RKI gemeldeten Infektionszahlen abgeflacht. Am Dienstag registrierte das Institut 61.913 Fälle in Deutschland und damit 4615 mehr als am Montag. Dies ist allerdings ein Plus unter zehn Prozent und damit deutlich niedriger als etwa an Tagen der Vorwoche.
Wieler machte aber deutlich, dass die Instrumente zur Eindämmung weiter eingesetzt werden müssten: "Diese Strategien haben nach wie vor Gültigkeit und müssen aufrecht erhalten werden." Dabei gehe es um Kontaktverbote, Ausbau der Intensiv-Kapazitäten der Krankenhäuser sowie einen besonderen Schutz der Alten und Kranken. Die Pandemie werde noch Wochen und Monate dauern, sagte der RKI-Chef. Zudem werde die Todesrate von derzeit 0,8 Prozent der Infizierten weiter steigen. Nach den Jüngeren würden nun mehr ältere und damit anfälligere Infizierte gezählt. Das RKI hatte mit Stand Mitternacht 583 Tote vermeldet. Das waren 128 mehr als am Vortag. Allerdings verzeichnete das Institut inzwischen auch über 16.000 Genesene
Wieler machte aber deutlich, dass die Instrumente zur Eindämmung weiter eingesetzt werden müssten: "Diese Strategien haben nach wie vor Gültigkeit und müssen aufrecht erhalten werden." Dabei gehe es um Kontaktverbote, Ausbau der Intensiv-Kapazitäten der Krankenhäuser sowie einen besonderen Schutz der Alten und Kranken. Die Pandemie werde noch Wochen und Monate dauern, sagte der RKI-Chef. Zudem werde die Todesrate von derzeit 0,8 Prozent der Infizierten weiter steigen. Nach den Jüngeren würden nun mehr ältere und damit anfälligere Infizierte gezählt. Das RKI hatte mit Stand Mitternacht 583 Tote vermeldet. Das waren 128 mehr als am Vortag. Allerdings verzeichnete das Institut inzwischen auch über 16.000 Genesene
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