Freischaffende Künstler haben am Sonntag in Berlin mit einem Protestmarsch auf ihre prekäre Lage in der Corona-Krise aufmerksam gemacht. Durch die Absage aller Kulturveranstaltungen seien zahlreiche freie Künstler ihrer Existenzgrundlage beraubt worden, erklärte die Initiative «Künstler! Hilfe! Jetzt!». Die Protestteilnehmer verwiesen darauf, dass sie bereits seit März 2020 nicht mehr arbeiten können und forderten ein monatliches Existenzgeld zur Deckung der Lebenshaltungskosten. Der Protestmarsch startete am Kurfürstendamm und sollte am späten Nachmittag vor dem Brandenburger Tor enden.
Die solo-selbstständigen Künstlerinnen und Künstler seien beim Konjunkturpaket der Bundesregierung komplett übergangen worden, während Unternehmen worden seien, erklärten die Protestveranstalter weiter und kritisierten «diese Ungleichbehandlung».
Viele Kulturschaffende seien bereits unter die Armutsgrenze gerutscht. Die Politik liefere keine Aussicht, wann freie Künstlerinnen und Künstler wieder arbeiten und mit einem regulären Einkommen rechnen könnten. Bund und Länder würden sich zudem gegenseitig die Verantwortung zuschieben und «lassen uns im Regen stehen», erklärte die Initiative.
Zudem forderten die freien Künstler mehr Wertschätzung ihrer Arbeit, Gleichberechtigung bei künftigen Corona-Konjunkturhilfen, ein zeitlich befristetes Existenzgeld für alle Kunst- und Kulturschaffenden bis zur vollständigen Aufhebung aller Corona-Maßnahmen sowie eine sofortige Aufhebung des «Singverbots in geschlossenen Räumen» in Berlin.
#corona #kuenstler #krise
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