Wer in der Corona-Pandemie ein Lokal betritt, muss wegen der Infektionsketten seine Kontaktdaten hinterlassen. Doch auch die Polizei greift auf die Daten zu. Die FDP warnt vor möglichem Daten-Missbrauch bei Corona-Gästelisten.In Hamburg und München hatte die Polizei die Daten auch zur Strafverfolgung genutzt.Auch der Gaststättenverband übt nun scharfe Kritik. Update vom 30. Juli, 12.17 Uhr: Der Gaststättenverband Dehoga fordert eine Klarstellung der 16 Landesregierungen, ob und wie die Polizei die bei Restaurantbesuchen notwendigen Corona-Gästelisten auswertet. „Das ist hochgradig sensibel“, sagte die Dehoga-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges der Rheinischen Post. Die Gaststätten sind verpflichtet, persönliche Daten ihrer Gäste zu sammeln, damit die Gesundheitsämter mit deren Hilfe im Falle einer Covid-19-Erkrankung weitere potenziell infizierte Personen identifizieren können. Nach Vorfällen in Hamburg und München, bei denen die Polizei die Gästedaten auch zur Strafverfolgung n ...
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