Liebe Berlinerinnen und Berliner,
vor drei Monaten habe ich Sie an dieser Stelle schon einmal direkt angesprochen. Der Beginn der Corona-Pandemie und die Bilder, die wir aus anderen Ländern gesehen haben, waren besorgniserregend.
Um Schlimmeres zu verhindern, haben wir gemeinsam unser Verhalten verändert, um andere und uns selbst zu schützen. Dadurch haben wir den Anstieg der Infektionen verlangsamt und eine Überlastung unseres Gesundheitssystems verhindert. Wir haben Wege gefunden, um schnelle Hilfe zu leisten: für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, für Familien, Unternehmen und Selbstständige, für kulturelle Einrichtungen und Sportvereine.
Und ich weiß: Ob im Beruf, im Ehrenamt oder im Privaten: Zahllose Menschen haben Außergewöhnliches geleistet. Ihnen allen gilt mein großer Dank!
Durch Ihr Verhalten und Ihr Vertrauen in unsere Politik konnten wir Schritt für Schritt Einschränkungen aufheben und ein Stück Berliner Freiheit zurückgewinnen. Lassen Sie uns das gemeinsam Erreichte nicht verspielen! Jetzt ist Eigenverantwortung gefragt, nicht Leichtsinn und Gedankenlosigkeit.
Denn wir erleben auch in diesen Tagen – bei uns und in anderen Bundesländern - wie einzelne Corona-Ausbrüche die Zahlen wieder haben ansteigen lassen. Die Tücke der Pandemie ist, dass es sehr schnell wieder zu vielen Neuinfektionen kommen kann. Deswegen müssen wir vorsichtig bleiben!
Wir können also leider noch nicht zur vollen Normalität zurückkehren. Gerade mit Blick auf die Sommermonate bleiben die Hygiene- und Abstandsregeln wichtig – in den Cafés, am Badesee, beim Grillen, bei den Treffen mit Freunden und in den Ferien. Auch, wenn jetzt die Kitas und Schulen zum Regelbetrieb zurückkehren und wir auf den Straßen unser Demonstrationsrecht wahrnehmen, müssen wir rücksichtsvoll sein. Es ist nach wie vor nicht die Zeit für sorgloses Feiern in großen Gruppen. Überall dort, wo wir zusammenkommen, gilt weiterhin: Achten Sie auf sich und andere! Und bitte denken Sie daran: Sie schützen mit Ihrer Mund-Nasen-Maske andere Menschen. Das kann Leben retten. Und sichert auch unsere wiedergewonnenen Freiheiten. Deswegen sind sie vor allem dort vorgeschrieben, wo wir uns nahekommen. Besonders wichtig ist das in Bussen und Bahnen.
Aber wir sorgen auch vor: Mein Senat und ich haben in den letzten Wochen ein Frühwarnsystem entwickelt: Mithilfe eines Ampelsystems können Sie so den Pandemieverlauf nachvollziehen. Und mit unserer Corona-Teststrategie werden wir die Ausbreitung des Virus verfolgen, um gegebenenfalls schnell und gezielt eingreifen zu können. Die neue Corona-Notfallklinik, die wir in nur wenigen Wochen gebaut haben, kann unsere Krankenhäuser entlasten.
Viele Herausforderungen stehen jedoch noch bevor: Die Pandemie-Gefahr bleibt bestehen. Es gibt noch keinen Impfstoff, kein Medikament. Viele Menschen ringen um ihre Existenz, sorgen sich um ihre Zukunft. Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit sind massiv gestiegen. Der Einzelhandel, Hotels und Gastronomie, viele Dienstleistungsbetriebe und Zulieferer, die Kulturbetriebe – sie alle brauchen unsere Unterstützung. Deswegen werden wir auch weiterhin gezielt helfen und mit konkreten Konjunkturprogrammen die Wirtschaft ankurbeln. Bitte bleiben auch Sie den Geschäften, Lokalen und vielfältigen Angeboten in Ihren Kiezen treu.
Gleichzeitig dürfen wir die großen Aufgaben nicht aus dem Blick verlieren: die Klimakrise, den Bau von bezahlbarem Wohnraum, die Modernisierung unserer Schulen, die Mobilitätswende sowie die langfristige Stärkung des Gesundheitssektors.
Liebe Berlinerinnen und Berliner,
wir haben einmal mehr gemeinsam gezeigt, dass wir solidarisch füreinander einstehen, dass Ausdauer, Flexibilität, Kreativität und Zuverlässigkeit zu unserer Stadt, zu unserer Berliner DNA gehören. Lassen Sie uns diese Haltung auch in Zukunft beweisen. Ich habe keinen Zweifel, dass wir diese Krise gemeinsam meistern!
Passen Sie auf sich auf!
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vor drei Monaten habe ich Sie an dieser Stelle schon einmal direkt angesprochen. Der Beginn der Corona-Pandemie und die Bilder, die wir aus anderen Ländern gesehen haben, waren besorgniserregend.
Um Schlimmeres zu verhindern, haben wir gemeinsam unser Verhalten verändert, um andere und uns selbst zu schützen. Dadurch haben wir den Anstieg der Infektionen verlangsamt und eine Überlastung unseres Gesundheitssystems verhindert. Wir haben Wege gefunden, um schnelle Hilfe zu leisten: für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, für Familien, Unternehmen und Selbstständige, für kulturelle Einrichtungen und Sportvereine.
Und ich weiß: Ob im Beruf, im Ehrenamt oder im Privaten: Zahllose Menschen haben Außergewöhnliches geleistet. Ihnen allen gilt mein großer Dank!
Durch Ihr Verhalten und Ihr Vertrauen in unsere Politik konnten wir Schritt für Schritt Einschränkungen aufheben und ein Stück Berliner Freiheit zurückgewinnen. Lassen Sie uns das gemeinsam Erreichte nicht verspielen! Jetzt ist Eigenverantwortung gefragt, nicht Leichtsinn und Gedankenlosigkeit.
Denn wir erleben auch in diesen Tagen – bei uns und in anderen Bundesländern - wie einzelne Corona-Ausbrüche die Zahlen wieder haben ansteigen lassen. Die Tücke der Pandemie ist, dass es sehr schnell wieder zu vielen Neuinfektionen kommen kann. Deswegen müssen wir vorsichtig bleiben!
Wir können also leider noch nicht zur vollen Normalität zurückkehren. Gerade mit Blick auf die Sommermonate bleiben die Hygiene- und Abstandsregeln wichtig – in den Cafés, am Badesee, beim Grillen, bei den Treffen mit Freunden und in den Ferien. Auch, wenn jetzt die Kitas und Schulen zum Regelbetrieb zurückkehren und wir auf den Straßen unser Demonstrationsrecht wahrnehmen, müssen wir rücksichtsvoll sein. Es ist nach wie vor nicht die Zeit für sorgloses Feiern in großen Gruppen. Überall dort, wo wir zusammenkommen, gilt weiterhin: Achten Sie auf sich und andere! Und bitte denken Sie daran: Sie schützen mit Ihrer Mund-Nasen-Maske andere Menschen. Das kann Leben retten. Und sichert auch unsere wiedergewonnenen Freiheiten. Deswegen sind sie vor allem dort vorgeschrieben, wo wir uns nahekommen. Besonders wichtig ist das in Bussen und Bahnen.
Aber wir sorgen auch vor: Mein Senat und ich haben in den letzten Wochen ein Frühwarnsystem entwickelt: Mithilfe eines Ampelsystems können Sie so den Pandemieverlauf nachvollziehen. Und mit unserer Corona-Teststrategie werden wir die Ausbreitung des Virus verfolgen, um gegebenenfalls schnell und gezielt eingreifen zu können. Die neue Corona-Notfallklinik, die wir in nur wenigen Wochen gebaut haben, kann unsere Krankenhäuser entlasten.
Viele Herausforderungen stehen jedoch noch bevor: Die Pandemie-Gefahr bleibt bestehen. Es gibt noch keinen Impfstoff, kein Medikament. Viele Menschen ringen um ihre Existenz, sorgen sich um ihre Zukunft. Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit sind massiv gestiegen. Der Einzelhandel, Hotels und Gastronomie, viele Dienstleistungsbetriebe und Zulieferer, die Kulturbetriebe – sie alle brauchen unsere Unterstützung. Deswegen werden wir auch weiterhin gezielt helfen und mit konkreten Konjunkturprogrammen die Wirtschaft ankurbeln. Bitte bleiben auch Sie den Geschäften, Lokalen und vielfältigen Angeboten in Ihren Kiezen treu.
Gleichzeitig dürfen wir die großen Aufgaben nicht aus dem Blick verlieren: die Klimakrise, den Bau von bezahlbarem Wohnraum, die Modernisierung unserer Schulen, die Mobilitätswende sowie die langfristige Stärkung des Gesundheitssektors.
Liebe Berlinerinnen und Berliner,
wir haben einmal mehr gemeinsam gezeigt, dass wir solidarisch füreinander einstehen, dass Ausdauer, Flexibilität, Kreativität und Zuverlässigkeit zu unserer Stadt, zu unserer Berliner DNA gehören. Lassen Sie uns diese Haltung auch in Zukunft beweisen. Ich habe keinen Zweifel, dass wir diese Krise gemeinsam meistern!
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