CORONA-AUSBRUCH IN FRIEDLAND: Starke Kritik am Innenministerium wegen mangelnder Vorkehrungen

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Nach einem Corona-Ausbruch unter Spätaussiedlern im Grenzdurchgangslager Friedland in Niedersachsen gibt es parteiübergreifende Kritik am Bundesinnenministerium. Wie die «Welt am Sonntag» berichtet, forderten die Bundestagsabgeordneten Jürgen Trittin (Grüne), Thomas Oppermann (SPD) und Konstantin Kuhle (FDP) in Briefen das Ministerium auf, die Praxis beim Zuzug zu ändern. Unter anderem sprachen sich die Parlamentarier, in deren Wahlkreis Friedland liegt, für Corona-Tests für Spätaussiedler bereits am Frankfurter Flughafen aus.

Bereits Anfang Juli hatte der Göttinger Landrat Bernhard Reuter (SPD) mit einem Aufnahmestopp gedroht, sollten Bund und Land nicht helfen. Am 2. Juli hatte es 61 Corona-Infizierte in dem Lager gegeben, die überwiegende Mehrzahl waren Spätaussiedler. Zuwanderer mit deutschen Wurzeln aus der ehemaligen Sowjetunion dürfen legal nach Deutschland einreisen - seit Beginn der Pandemie machten davon dem Zeitungsbericht zufolge vor allem Menschen aus Kasachstan Gebrauch.

#Corona #Friedland #Covid19

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