Bezirkssynode Protestantischer Kirchenbezirk Kaiserslautern, 10.04.2021

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Basisdemokratie auch digital
Am kommenden Samstag, 10. April, tagt zum ersten Mal die neu gewählte protestantische Bezirkssynode Kaiserslautern. Bereits im Februar 2020 hätten die basisdemokratisch gewählten Vertreterinnen und Vertreter aus allen 17 Kaiserslauterer Kirchengemeinden zusammen mit ihren Geistlichen nach den Pfälzer Kirchenwahlen das Kaiserslauterer "Kirchenparlament" bilden sollen. Die Corona Pandemie hat mehrere Anläufe zur Bildung der Bezirkssynode aller Evangelischen in der Stadt verhindert. Dekan Richard Hackländer konnte nun mit technischer Unterstützung durch Ehrenamtliche und professionelle Hilfe zur ersten digitalen Synode einladen. Vor allem Wahlen stehen auf der Tagesordnung der konstituierenden Sitzung mit über 90 Teilnehmern. Ein neuer Bezirkskirchenrat wird aus den Reihen der Synodalen gewählt. Das Gremium führt die Geschäfte des Kirchenbezirks Kaiserslautern und soll die Gesamtentwicklung der evangelischen Einrichtungen und Gemeinden in Kaiserslautern fördern. Außerdem werden die Kaiserslauterer Landsynodalen gewählt, die für die gesamte Evangelische Kirche der Pfalz wichtige Entscheidungen zu finanziellen, juristischen und theologischen Fragen berät. Dabei werden, der evangelischen Tradition folgend, alle Gremien immer gemischt besetzt, mit theologischen Laien und mit Vertretern aus der Pfarrerschaft. Die Sitzung der Bezirkssynode ist öffentlich.

Technik: Robert de Payrebrune, Oliver Schreyer, Philip Schreyer, 
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