Antigen-Schnelltest am Airport Weeze: Nachfrage nach Spucktest ist riesig

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Antigen-Schnelltest am Airport Weeze : Nachfrage nach Spucktest ist riesig Weeze Die Schnelltests am Flughafen Weeze kommen bestens an. Manche Firma schickt ihre ganze Belegschaft inzwischen zur Station am Airport. Das Unternehmen Ripkens-Training hat die Anlaufstelle eingerichtet. Von René Putjus und Sebastian Latzel Seine Zuverlässigkeit soll ähnlich groß sein, die Anwendung aber einfacher und angenehmer: Am Airport Weeze gibt es, wie berichtet, jetzt einen Antigen-Schnelltest für Reisende. Doch inzwischen lassen sich längst nicht nur Fluggäste testen, von denen es im Moment ohnehin nicht so viele gibt. „Das Angebot kommt bestens an, viele kommen inzwischen zum Airport, um sich hier schnell testen zu lassen“, berichtet Flughafensprecher Holger Terhorst. Durch die große mediale Aufmerksamkeit, die das Spucktest-Center auf sich gezogen hat, gibt es Anfragen vom ganzen Niederrhein. Nicht selten gibt es mehr als 100 Tests pro Tag. Einige Unternehmen lassen inzwischen hier ihre gesamte Belegschaft durchtesten. Mit diesem Erfolg hatte niemand gerechnet, als es Ende des Jahres plötzlich ganz schnell gehen musste. Da hieß es, dass Flughäfen Schnelltests für die Reisenden anbieten müssen. „Hier in kurzer Zeit etwas auf die Beine zu stellen, war eine echte Herausforderung“, sagt Terhorst. Ein Mitarbeiter stellte daraufhin den Kontakt zum Sonsbecker Unternehmen Ripkens-Training her, das die Aufgabe am Airport übernahm. Info Ergebnis liegt nach 15 Minuten vor Spucktest Er kostet am Flughafen Weeze inklusive einer Bestätigung 45 Euro. Das Ergebnis liegt nach zirka 15 Minuten vor.  Öffnungszeiten Montags bis samstags 9 bis 12 und 15 bis 18 Uhr, sonntags 15 bis 18 Uhr sowie zu allen Flugankünften. Termine werden nicht vergeben, deshalb muss mit kurzen Wartezeiten gerechnet werden. Offenbar mit Erfolg: „Der einfache und zuverlässige Corona-Schnelltest kommt bei den Kunden sehr gut an“, meint Flughafenchef Sebastian Papst. Das kann Vanessa Ripkens nur bestätigen. Der Spucktest sei schließlich wesentlich angenehmer als der PCR-Test, bei dem das Stäbchen für den Abstrich bis hinter das Gaumenzäpfchen geschoben wird. Die 42-Jährige hatte Ripkens-Training mit ihrem Ehemann Stefan (41) aus Weeze erst im Sommer gegründet. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Beratung sowie Ausbildung in den Bereichen der Ersten Hilfe und des Notfalltrainings. Wegen der strengen Corona-Schutzvorgaben können sie allerdings schon seit Wochen keine Kurse mehr anbieten. Da kam der Anruf vom Flughafen Weeze Ende Dezember wie gerufen. zurück weiter „Wir sind empfohlen worden. Und da wir beide aus dem Rettungsdienst kommen, kennen wir die Materie“, sagt Vanessa Ripkens. Nach einem Kennenlerngespräch war klar, dass das Ehepaar die Aufgaben übernehmen wird. Es folgten arbeitsreiche Tage, weil alles ganz schnell gehen musste. Mittlerweile ist die Zwei-Personen-Firma gewachsen. Die Ripkens’ haben elf Mitarbeiter angestellt. Wenn gerade ein Flieger gelandet ist un
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